Bukarest (ADZ) - Der ultrarechte Präsidentschaftsbewerber Călin Georgescu hat den Verfassungsrichtern durch die Blume gedroht: So ließ der 62-jährige bekennende Putin-Bewunderer die neun Verfassungshüter wissen, dass sie in der Pflicht stünden, wegen der Annullierung der ersten Runde der Präsidentenwahl „das Volk um Vergebung zu bitten“, andernfalls werde ihnen der Makel des „Landesverrats“ anhaften. Zudem hätten die Verfassungsrichter umgehend ihr „missbräuchliches Urteil“ über die Wahlannullierung zu revidieren – wodurch sie de facto „geständig“ würden und folglich mit einem „milderen Urteilsspruch“ rechnen könnten, so Georgescu.