Tourismus

Faszination Eiszeit: Die „A jégkori ember“-Ausstellung

Wie lebten Menschen, als Mammuts noch durch die Puszta zogen? Welche Werkzeuge halfen ihnen, in einer Welt aus Eis zu überleben? Und wie sah der Alltag in einer Zeit aus, in der die Natur über Leben und Tod entschied? Antworten auf diese Fragen gibt derzeit das Móra-Ferenc-Museum in Szeged, das mit der großangelegten Ausstellung „A jégkori ember“ („Der Mensch in der Eiszeit“) eine der eindrucksvollsten kulturhistorischen Präsentationen des Jahres...

[mehr]

Zu Besuch beim Weihnachtsmann

Nur noch zehn Wochen bis Weihnachten. Die Einkaufszentren in Temeswar/ Timi{oara haben sich schon auf Weihnachten gerüstet und meine Kinder zählen die Tage, als hinge das ganze Glück des Winters von einem Datum ab. „Mama, wann fliegen wir zum Weihnachtsmann?“, fragt meine Tochter jeden Abend, während mein Sohn mit dem Finger auf der Landkarte den Norden sucht. Ich zeige auf ein winziges Wort, weit oben im Weiß: Kittilä. Dort, sage ich, wohnt der...

[mehr]

Road Trip – 3550 Kilometer rund um Island

Ein Hinweis vorweg: Es geht hier nicht um einen ausführlichen Reisebericht, sondern vielmehr um Eindrücke, Beobachtungen, kleine Überraschungen – und vor allem um Bilder. Wir hatten schon lange den Traum, einmal Island zu bereisen – die Natur zu genießen und einfach Spaß zu haben. Jetzt war der Moment gekommen, ihn zu verwirklichen. Mit dem ICE der Deutschen Bahn fuhren wir von Stuttgart nach Frankfurt und flogen von dort mit Icelandair weiter...

[mehr]

Von Festungen bis zu atemberaubenden Berglandschaften

Ein kühler Luftzug zieht durch den Burghof, trägt den Geruch von feuchtem Stein und alten Geschichten mit sich. Wenn man den Hof geradeaus durchquert, umgeben von den schattigen Mauern der Hunyadi-Festung, steht ein Brunnen. Touristen lesen den Text von der Infotafel ab und schauen dann nachdenklich hinein. 28 Meter tief soll der Brunnen sein, steht dort geschrieben. „Hier“, sagt der Reiseführer leise und tippt mit dem Finger auf eine verwitterte...

[mehr]

Schmachten wie auf der Zielgeraden

Eine lange Autofahrt wie eine echte Geduldsprobe hat meist erlebt, wer nicht eben zu den Einheimischen zählt und sich in Rumäniens nördlichster Karpaten-Senke am ersten Abend die Decke über den Kopf zieht. Ganz gleich, ob man unterwegs der Einöde der Großen Ungarischen Tiefebene enteilen musste, gesamt Transsylvanien zu durchqueren hatte oder die Ostkarpaten auf vielbefahrener Straße gemeistert sein wollten: möchte sich trotz all der...

[mehr]

Outdoor-Abenteuer rund um Bukarest

Natürlich ist Bukarest als Hauptstadt des Landes eine übervölkerte Stadt: hektischer Verkehr, Gedränge und verschmutzte Luft. Und jedes Wochenende sind die Ein- und Ausfahrten in Richtung Meer und in Richtung Berge voll mit nervösen Autofahrern, die den Stau ertragen, um einige Stunden frische Luft und Ruhe zu genießen. Es gibt aber auch ganz in der Nähe zahlreiche Orte mit fast wilder Natur, wo man Entspannung finden kann, sei es durch...

[mehr]

Erholung von nebenan

Was tun am Wochenende oder nach Feierabend in Hermannstadt/Sibiu? Dass man nur unterwegs das Gefühl märchenhafter Verwunschenheit erfahren kann, wusste schon Erich Kästner. Was aber, wenn die Zeit knapp ist, man dem sommerlichen Stadttrubel im Zentrum entgehen will, egal, ob man auf der Durchreise ist oder einen längeren Aufenthalt geplant hat? Zu Wasser, zu Wald und zu Frischluft: Orte, die schnell zu erreichen sind und einen rasch dem Alltag...

[mehr]

Zwischen Himmel und Meer

Der Internationale „Traian Vuia“-Flughafen in Temeswar/ Timișoara ist teilweise noch in Schlaf gehüllt, als wir mit unseren Kindern die Abflughalle betreten. Über uns brummt das Neonlicht, im Rucksack raschelt eine Tüte mit belegten Broten, die am Ende doch keiner essen wird. Um 6 Uhr früh hebt die Maschine von Animawings ab – ein kleiner Airbus, der uns in etwa anderthalb Stunden ins Blau des Ionischen Meeres trägt. Vier Tickets, 900 Euro, doch...

[mehr]