Bukarest (ADZ) - Die Arbeitslosenrate betrug im Monat September dieses Jahres 5,0 Prozent und war damit entsprechend einer Mitteilung von Dienstag des Nationalen Statistikamts (INS) 0,1 Prozentpunkte tiefer als im August. Im September 2016 lag die Arbeitslosigkeit bei 5,7 Prozent. Die Anzahl arbeitsloser Personen im Alter zwischen 15-74 Jahren gibt INS mit 462.000 an, weniger als im August (465.000) und im September des vergangenen Jahres...
[mehr]Bukarest (ADZ) - Der einheimische Lebensmittelhersteller Alka Group investiert zurzeit 11,5 Millionen Euro in ein neues Werk im Industriepark von Ploieşti. Der auf dem rumänischen Markt mit seinen Marken „Alfers“ und „Toortitzi“ sehr bekannte Hersteller will in der neuen Fabrik vor allem Salzgebäck produzieren, 100 neue Arbeitsplätze sollen entstehen. Der Bau der 10.000 Quadratmeter große Werkhalle wird teilweise von den Alka-Aktionären...
[mehr]Bukarest (ADZ) - Rumäniens Knoblauchkonsum wird hauptsächlich durch Einfuhren gedeckt. Im vergangenen Jahr wurden 5300 Tonnen Knoblauch im Gesamtwert von 14,5 Millionen Euro importiert. Hauptlieferanten sind die Niederlande, Ungarn und die Tschechische Republik, allein aus den Niederlanden kam die Hälfte des eingeführten Knoblauchs. Produzenten in den traditionellen Knoblauch-Anbaugebieten wie jene in den Kreisen Botoşani (Copălău), Olt...
[mehr]Ein Bürgermeister im Kreis Arad hat wohl einen immensen Bock geschossen. Unwissen und ein gutes Stück Realitätsverlust kennzeichnen das Vorgehen von Nicolae Valea, Bürgermeister der Gemeinde Archiș im Verwaltungskreis Arad. Er hat nämlich Müllkörbe bestellt, die den Haushalt seiner Gemeinde auf Jahre verschlingen. Ein Teil der Behälter findet nicht einmal bei reichlichem Bemühen eine Verwendung. Die Konten der Gemeinde standen bei...
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Noch klingen in den Ohren der Theaterbesucher die Töne des diesjährigen Eurothalia-Festivals. Überrascht hat es auch diesmal mit Aufführungen von Kaliber, mit den Schauspielern, die aufgetreten sind und mit den Themen, die das Publikum weder unberührt noch kalt lassen konnten. Heuer war das Sahnehäubchen auf dem Festival-Kuchen der Regisseur Eugenio Barba. Der aus Italien stammende, in Dänemark schaffende Regisseur ist der Gründer des...
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Was Hans Dama, der Wiener Autor mit Banater Wurzeln, nun schon seit einigen Jahren als Fixpunkt seines Programms auch einhält, ist seine herbstliche Lesereise in die alte Heimat Banat. Seine diesjährige "LiteraTour" (14.- 27. Oktober) ging über die Stationen Budaörs (Ungarn), Arad, Temeswar und Lugosch, mit Vorträgen über Adam Müller-Guttenbrunn, Eminescu, Slavici, über die Banater Schwaben in Wien aber auch mit Lesungen aus seinem lyrischen...
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Man kennt sie als Koordinatorin der BZ-Pipatsch-Seite, aber auch aus der Deutschen Sendung bei Radio Temeswar, wo sie für die Hörerinnen und Hörer die Rubrik „Daheim und unterwegs“ in banatschwäbischen Mundarten gestaltet: Helen Alba (67) sorgt bereits seit Jahren dafür, dass das Banatschwäbische nicht in Vergessenheit gerät. Unlängst lud die Vorsitzende des Temeswarer Deutschen Forums zu einem Treffen unter Mundartsprechern ein, bei dem die...
[mehr]Gerichtsvollzieher, Rechtsanwälte, Firmenverwalter, Vertreter von Insolvenzverwaltungsfirmen und diverse Mittelsleute brachte am Donnerstag der vergangenen Woche die Polizeieinheit zur Bekämpfung des Bandenverbrechens DIICOT zu ihrem Hauptsitz im Banater Bergland nach Reschitza. Nach bisherigen Erkenntnissen der Daueruntersuchung sind es wahrscheinlich all jene, die seit 2001 an der Ruinierung des Badekurorts Herkulesbad systematisch...
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Was ist Print- und Online-Journalismus? Wie recherchiert ein Journalist? Welche Fragen stelle ich bei einem Interview? Mit all diesen Fragen beschäftigten sich elf Jugendliche aus Sathmar und Großkarol in einem vom ifa (Kulturmanager Arthur Glaser) und der Deutschen Jugendorganisation Sathmar „Gemeinsam“ organisierten Journalismus-Workshop (Geschäftsführerin Gabriela Rist). Initiator der Schreibwerkstatt ist der Medienverein Funkforum in...
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Es ist Freitagabend, im Ballettsaal der Rumänischen Nationaloper Temeswar riecht es nach Arbeit, Spaß, Bewegung: Das Publikum hat sich für das Ergebnis des Workshops des mexikanischen Choreographen Shanti Vera, „The Empty Body“, eingefunden.
Die Schuhe am Eingang gelassen, den Saal betreten, darin viele junge Menschen sitzen, stehen, sich bewegen, vorbereiten, dem Beginn entgegenfiebern. Gelassen, jung, spritzig, die Atmosphäre ist warm, „nice...
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