Ein Vor-Silvester-Besuch im Wisentgehege Hatzeg-Slivuț
Von: Text und Fotos: Ștefana Ciortea-Neamțiu
Auch mancher Wisent zeigt sich neugierig auf den Besuch. Geruchs- und Hörsinn sind beim Wisent besonders gut entwickelt.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Besucher den Wisenten beim faulen Herumliegen und Fressen zuschauen kann. Vor Sonnenaufgang fressen sich die Wisente die vier Kammern des Magens voll, setzen sich hin und beginnen mit dem Wiederkauen. Dieser Prozess wiederholt sich dann mehrmals am Tag. Das Futter besteht aus Gräsern, Heu u.Ä. 50 bis zu sogar 80 Prozent der Tätigkeit eines Wisents nimmt das Fressen ein. Und wenn er trinkt, dann geht das Spektakel los: dieses Schlürfen!
Text und Fotos: Ștefana Ciortea-Neamțiu
Mit einer Masse von bis zu 1000 Kilogramm und einer Höhe von bis zu zwei Metern ist der Wisent der Riese unter den Landsäugetieren Europas. Ein Überlebender der Eiszeit, der fast der Ausrottung im 20. Jahrhundert zum Opfer gefallen wäre. Ein Koloss, der zwar vielleicht Angst einflößt, der es aber trotzdem nicht sollte, denn der Wisent ist eher sanft und gutmütig.
Wisente gibt es in Rumänien in freier Wildbahn erst seit...Mehr in der PDF-Version und gedruckten Ausgabe der BZ von dieser Woche.
