„Die veröffentlichten Beiträge bieten eine Vision über den Effekt der Medien, über die Fallen und Gefahren denen Journalisten ausgesetzt sind“, sagte Ștefana Ciortea-Neamțiu bei der Veröffentlichung zweier Bücher zum Thema Journalismus. Die BZ-Redakteurin ist an diesem Abend nicht nur als Fachkraft dabei, sondern als Mitherausgeberin und Übersetzerin. Vor allem Hochschullehrer und Studenten hatten sich zum Ereignis an der Westuniversität Temeswar eingefunden, als in rumänischer Sprache das Buch des US-Journalistik-Professors Peter Gross, „Mezaventurile Mass-Mediei și ale Jurnalismului din Europa Centrala si de Est“ herausgegeben wurde. Gleichzeitig wurde auch eine Fallstudie über den Open-Journalismus in den Temeswarer Medien der Öffentlichkeit vorgestellt. Ștefana Ciortea-Neamțiu und Paolo Magagnotti, Präsident der Vereinigung Europäischer Journalisten und assoziierter Professor der West-Uni Temeswar, koordinierten eine Serie Essays internationaler Experten und Interviews mehrerer Journalistik-Studenten mit Temeswarer Presseleuten.

Die Grundidee solcher Veröffentlichungen sei der Weg zu einem Qualitätsjournalismus, zum Zweck einer glaubwürdigen Information“, so Ștefana Ciortea-Neamtiu weiter. Eng verflochten Mit diesem Gedanken dann die Aussage von Peter Gross, der der Banater Zeitung sagte, dass „man sich der bedeutenden Rolle einer freien Presse in der Demokratie bewusst ist, während sie in anderen Systemen das Sprachrohr einer Institution ist“. Über die Veröffentlichungen und den Temeswarar Journalismus sprachen noch der der Koordinator der Mediafort-Serie, Lucian Vasile Szabo („ein Leitfaden für unsere Studenten“) und Professor Marcel Tolcea,  („Journalismus heißt auch, sich einer Meinung zustellen“). Zu Wort kam auch Paolo Magagnotti in einer Videoaufzeichnung, sowie Studenten, die an der Interview-Serie beteiligt waren.