Bukarest (Mediafax/ADZ) - Eine Untersuchung, die IRIS Networks in 28 Ländern durchgeführt hat, ergibt, dass die Bürger in Rumänien am meisten unzufrieden sind mit der Gesundheitsbetreuung: Nur sechs Prozent sagen, diese würde entsprechen.

Ähnliche Ergebnisse gibt es noch in Ägypten (sieben Prozent sind zufrieden), Kolumbien (acht Prozent) und der Ukraine (neun Prozent).
Worauf die Probleme in der öffentlichen Gesundheitsbetreuung zurückzuführen sind? In Rumänien sagen 58 Prozent, das ineffiziente Management sei schuld, und 42 Prozent meinen, die ungenügende Finanzierung.

Auf Weltebene erachten sieben von zehn Personen, dass sie sich einer guten oder sehr guten Gesundheit erfreuen. Die Länder mit der höchsten Selbsteinschätzung einer guten Gesundheit sind die USA, Irland, Kolumbien, Deutschland, Pakistan und Indonesien, hier sind 80 Prozent der Befragten mit ihrer Gesundheit zufrieden. Rumänien gliedert sich auf Weltebene in die mittlere Gruppe ein (neben Griechenland, Frankreich, Slowenien und Holland), denn bei uns sind 72 Prozent der Befragten mit ihrer Gesundheit zufrieden.

In Rumänien sind 76 Prozent der Befragten der Ansicht, dass die Ernährung den größten Einfluss auf die Gesundheit habe, 65 Prozent sagen, es sei der Sport. Hingegen meinen nur 44 Prozent, dass der Alkohol die Gesundheit beeinträchtigt, und 46 Prozent geben zu, dass das Rauchen schädlich ist.