Reschitza – Laut einer Mitteilung des Kreisinspektorats Karasch-Severin der Polizei, IPJ Caraș-Severin haben zwischen dem 26. und 31. Januar gemischte Patrouillen des Polizeibüros für den Schutz der Forst- und Fischbestände, der Verkehrspolizei und der Forstgarde Temeswar 48 Lastkraftwagen auf Kreis-, National- und Forststraßen im Rahmen von 34 Einsätzen angehalten und auf die Legalität der durchgeführten Transporte mit Holz überprüft.
Dabei haben sie Geldstrafen in Höhe von insgesamt 12.000 Lei verhängt und mehr als 300 Kubikmeter Holz beschlagnahmt, das auf einen Gesamtwert von weit über 200.000 Lei geschätzt wurde. Kontrolliert wurden von den gemischten Teams auch zwei Zwischenlager für Holz, in denen ein Sägewerk und andere Holzverarbeitungsmaschinen funktionieren.
Das Kommuniqué des Polizeiinspektorats präzisiert: „Aufgrund der festgestellten Unregelmäßigkeiten in Bezug auf die Einhaltung des Gesetzes Nr.171/2010 sind in fünf Fällen Geldstrafen verhängt worden (12.000 Lei) und als Komplementärstrafe wurden 300,28 Kubikmeter Holz beschlagnahmt: 235,20 Kubikmeter Schnittholz (Bretter, Latten und Balken), 59,56 Kubikmeter Brennholz in Scheiten und 5,52 Kubikmeter Rundholz) im Gesamtwert von 213.390 Lei.“ Das Kommuniqué schließt mit der Versicherung gegenüber der Öffentlichkeit, dass solche Kontrollaktionen künftig häufiger durchgeführt werden.
Dieses ist auch dringend nötig und bedarf der Regelmäßigkeit, weil vorwiegend an den Wochenenden aus dem Bergland in Richtung Ebene wahre Karawanen von Kleintransportern mit Schnitt- und Brennholz und für das Zersägen in Gattern zurechtgeschnittenen Baumstämmen in Richtung Banater Heide unterwegs sind. Auf einer knapp zweistündigen Fahrt zwischen Temeswar und Reschitza (105 Kilometer auf der DN58B) kann man an den Wochenenden bis zu 15 solcher bis an den Rand des Möglichen vollgeladener Fahrzeuge zählen – nicht selten mit „Vor-Fahrern“ in Pkws, die sich erst versichern, dass „die Luft rein“ ist und im ständigen Mobiltelefonkontakt mit dem Kleinlasterfahrern stehen.
