Hermannstadt – An den ersten drei Tagen des Monats Oktober erfolgt im Thaliasaal Hermannstadt/Sibiu der Beginn der Spielzeit 2019/2020 des lokalen und international besetzten Ballett-Theaters. In gewohnter Art und Weise wird hierfür der Fußboden auf der Bühne im großen Aufführungssaal der Spielstätte der Hermannstädter Staatsphilharmonie mit einer schwarzen und rutschfesten Plane ausgelegt. Dienstag, am 1. Oktober, bestreiten die Profi-Tänzerinnen und -Tänzer des Ballett-Theaters Hermannstadt um 19 Uhr unter Anleitung von Choreographin Sandra Mavhima (Bukarest) die Premiere der Inszenierung „Amurg“ (Dämmerung), deren inhaltliche Ausrichtung mit der Überschrift übereinstimmt und transzendentales Schweben zwischen reellen und träumerischen Seelenzuständen in 35 Minuten Gesamtlänge darzustellen verspricht. Im direkten Anschluss daran tritt am selben Abend das Polnische Tanztheater auf, dessen Mitglieder und Choreograph Jacek Przybylowicz die einstündige Vorstellung „45“ bieten, deren Drehbuch für die Wertstellung von Kunst als Lebenshaltung eintritt.

Ebenfalls um 19 Uhr findet Mittwoch, 2. Oktober, die zweite Premierenvorstellung des neuen Stückes „Amurg“ statt. Das Gastensemble aus Polen beschließt den Abend mit dem Stück „Die Ernte“, dessen naturbelassene Rituale von Dramaturg Igor Gorzkowski und Choreographin Iwona Pasinska ausgestaltet werden. Auch für Donnerstag, den 3. Oktober, kündigt sich eine Doppelvorstellung um 19 Uhr an. Aleisha Gardner führt das Hermannstädter Ensemble zu Auszügen aus den Lebenswerken von George Enescu und George Gershwin durch die thematisch eng miteinander korrespondierenden Inszenierungen „Fragile“ und „Rhapsody in Blue“. Die Musik ertönt aus Lautsprechern.

Eintrittskarten für die Vorstellungen des Ballett-Theaters Hermannstadt werden zum Einheitspreis von 10 Lei verkauft und sind online auf dem Ticketportal www.kompostor.ro sowie an der Kasse des städtischen Kulturhauses, Tineretului-Park 1, erhältlich .