Temeswar – Projekten für Bildungsinitiativen, die darauf abzielen, bei Schülern in den Kreisen Temesch/Timiș, Arad und Hunedoara eine Leidenschaft für Wissenschaft und Technologie zu wecken, werden auch in diesem Jahr gesucht. Mit dem Științescu-Programm werden die kreativsten Projektvorschläge für die Bildung der Zukunft gefördert. Vom 10. Februar bis zum 10. März können somit Nichtregierungsorganisationen, öffentliche Schulen und Initiativgruppen Projekte einreichen, die aus dem Wissenschaftsfonds der Gemeinschaftsstiftung Temeswar finanziert werden sollen. Der Gesamtbetrag des [tiin]escu-Fonds beläuft sich auf 200.000 Lei.
Potenzielle Antragsteller werden an mindestens einer Mentorensitzung mit dem Team der Temeswarer Gemeinschaftsstiftung teilnehmen, die als Unterstützungsmechanismus für Projektteams gedacht ist, um ihre Idee zu einem realisierbaren Projekt mit guten Chancen auf eine Finanzierung zu entwickeln.
Die endgültige Auswahl der Siegerprojekte wird von einer Jury getroffen, die sich aus einem neutralen und sachkundigen Team von Wissenschafts- und Technologiebegeisterten sowie Vertretern von NGOs und des Privatsektors zusammensetzt und sich auf die in den Finanzierungsleitlinien festgelegten Kriterien stützt. Vorrangig berücksichtigt werden Projekte, die sich an Schüler in ländlichen Gebieten, kleinen und mittleren Städten richten.
Projekte wie die Einrichtung von „Hubs“ oder „Makerspaces“ in Schulen, Wissenschaftsfestivals oder -karawanen, Wettbewerbe, Ausstellungen, Camps und Studienbesuche mit praktischer Beteiligung von Kindern und Jugendlichen, Schülerforschungsprojekte, Ökologie- und Umweltaktivitäten, Team-Learning-Aktivitäten, Förderung von Wissenschaft und Technologie unter Schülern können finanziert und bei der Durchführung betreut werden. Einzelheiten zum Förderprogramm und weitere für das Bewerbungsverfahren benötigte Materialien sind auf der Website des Programms timisoara.stiintescu.ro und auf der lokalen Facebook-Seite des Programms facebook.com/StiintescuTm zu finden.
Das Programm wird in den drei Verwaltungskreisen der Westregion von der Temeswarer Gemeinschaftsstiftung mit Unterstützung des Verbands der rumänischen Gemeinschaftsstiftungen (FFCR) durchgeführt und vor Ort von Hamilton Central Europe, Bosch Foundation Romania und Accesa finanziert.
