Perjamosch – Der Temescher Kreisrat hat den Bau dreier geschützter Wohnhäuser in Perjamosch/Periam vorangetrieben, um die Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen zu verbessern. Die Abnahme der Bauarbeiten fand am Dienstag statt, wie Alfred Simonis, der Vorsitzende des Temescher Kreisrats, in den sozialen Medien bekannt gab. Die Investition in Höhe von insgesamt 7,3 Millionen Lei soll 30 Menschen zugutekommen.

Jedes der drei Wohnhäuser verfügt über fünf Doppelzimmer, einen Gemeinschaftsraum, eine Küche mit Essbereich und vier behindertengerechte Badezimmer. Die Einrichtungen sind barrierefrei gestaltet, um auch Personen mit eingeschränkter Mobilität gerecht zu werden. Das angrenzende Tageszentrum wird nicht nur den Bewohnern, sondern auch zehn weiteren Personen aus der Gemeinde zugutekommen.

„Dies ist ein wichtiger Schritt in Richtung der vom Kreisrat Temesch eingeschlagenen Politik der Deinstitutionalisierung und der Bereitstellung moderner sozialer Dienstleistungen für Menschen mit Behinderungen in der Gemeinschaft. Die Investition in Perjamosch beweist, dass wir ein integratives und würdiges Umfeld für die Schwächsten unter uns schaffen können“, sagte der Kreisratsvorsitzende Alfred Simonis. Alle Gebäude entsprechen den Standards für Barrierefreiheit und sind mit Rampen und Einrichtungen für Menschen mit eingeschränkter Mobilität ausgestattet.

Die Umsetzung des Projekts wurde durch eine Partnerschaft zwischen dem Temescher Kreisrat und dem Sozialhilfe- und Kinderschutzamt ermöglicht. Die Investition beläuft sich auf 7,3 Millionen Lei, davon stammen 4,8 Millionen aus Mitteln des Kreisrats und der Rest aus europäischen Mitteln.