Reschitza – Der Reschitzaer Lions Club Kindless fordert auch in diesem Jahr im November – weltweit der „Monat der Diabetiker“ – alle Bürger der Stadt auf, an einem der Rückspiegel ihres Autos ein blaues Band anzubringen und ein bisschen flattern zu lassen, zum Zeichen der Solidarität mit den Zuckerkranken. Mit der Aktion „Blaues Band“ soll aufmerksam gemacht werden auf die Mitbürger, die unter dieser Ernährungskrankheit leiden, aber auch die Aufmerksamkeit aller auf die Bedeutung des Kampfes gegen Diabetes gelenkt werden. Der Lions Club Kindless veranstaltet seine Aktion in Reschitza zum vierten Mal in Folge.
Diabetes ist eine in den meisten Stadien schmerzfreie Krankheit, die allerdings weltweit in unaufhaltsamem Vormarsch ist und fatal enden kann. „Das Projekt `Blaues Band` ist 2020, zu Beginn der Pandemie, in Reschitza gestartet worden und geht auf eine spontane Idee zurück“, erklärt der Lions Club in einem Kommuniqué. „Wir waren auf der Suche nach einer einfachen Idee und Methode, die jedermann zugänglich ist, um eine möglichst umfangreiche Zahl unserer Mitbürger auf die Gefahren der Zuckerkrankheit aufmerksam zu machen. Gleichzeitig organisieren wir Informationsveranstaltungen bezüglich der Prävention von Diabetes. Immer im Bewusstsein, dass Vorbeugen besser ist als Heilen.“
Konkret fordert der Lions Club Kindless alle Autofahrer auf, den ganzen November über an einem seitlichen Rückspiegel der Fahrzeuge ein lichtblaues Band anzuknüpfen, als Zeichen der Solidarität mit den Diabetikern, aber auch weltweit mit allen, die etwas zur Prävention und zur Bekämpfung der Zuckerkrankheit tun. Der blaue Himmel gilt als Symbol und Identitätszeichen für die an Zuckerkrankheit Leidenden.
An dieser Stelle sei daran erinnert, dass es vielerlei Solidaritätsbezeigungen mittels Farbband gibt. Rosa Farbbänder, zum Beispiel, für die Solidarität mit den Brustkrebspatienten (Brustkrebs gibt es nicht nur bei Frauen).