Bayern – Sachsen - Berlin, auf dieser Trasse befand sich der DFDR-Abgeordnete im Rumänischen Parlament, Ovidiu Ganț, vergangene Woche auf Dienstreise in Deutschland. Dabei führte er Gespräche zu den bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und Rumänien und legte einen hohen Stellenwert auf die Problematik der deutschen Minderheit in Rumänien. Deren gegenwärtige Situation, aber auch die Bildung in deutscher Sprache, sowie kulturelle und soziale Aspekte wurden angesprochen.
Im Landtag des Freistaates Bayern traf der Parlamentarier der deutschen Minderheit auf zwei langjährige Rumänien-Freunde: Die Landtagspräsidentin Barbara Stamm sowie auf Bernd B. Fabritius, Vorsitzender der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. Dabei kam auch der Stand der Sozialprojekte zur Debatte, die das Bundesland Bayern in Rumänien finanziert. Im Landtag Sachsens traf Ovidiu Gan] den dortigen Präsidenten, Matthias Rößler sowie den Landtagsabgeordneten Octavian Ursu. Ganț lud die Vertreter Sachsens ein, sich an den Veranstaltungen des Ereignisses „Temeswar - Kulturhauptstadt Europas 2021“ zu beteiligen.
Gleich mehrere Gesprächsrunden führte der DFDR-Politiker im Bundestag in Berlin. Dabei traf er die CDU-Abgeordneten Manfred Grund, Nikolas Löbel, Dr. Georg Kippels, Eckhard Pols, den Staatssekretär Dr. Günter Krings sowie Dr. Martin Sieg von der Konrad-Adenauer-Stiftung. Von der Bundesregierung finanzierte Projekte der deutschen Minderheit in Rumänien, die Unterstützung des deutschsprachigen Unterrichts in Rumänien, sowie Erhalt des Kulturerbes standen bei den Gesprächen auf der Agenda der Politiker. (st)