Johannis muss 260.000 Euro zurückzahlen

Archivfoto: presidency.ro

Bukarest (ADZ) – Ein Urteil des Obersten Gerichtshofs vom Mittwoch in einer älteren Erbsache läuft im Kern darauf hinaus, dass Präsident Klaus Johannis und seine Familie für die Vermietung von zwei Immobilien in Hermannstadt/Sibiu unrechtmäßig über eine Viertel Million Euro kassiert hat. Dieses Geld muss nun an den Staat zurückgezahlt werden. Durch ein seit etwa 2016 laufendes Justizverfahren waren die Hände des Steueramts praktisch gebunden: Die betreffenden Immobilien konnten dem rumänischen Staat nicht überschrieben werden und auch die Nachzahlung der 260.000 Euro durch Johannis war blockiert. Jetzt steht dem nichts mehr im Wege.