Bukarest (ADZ) - Vor allem die Ackerflächen in den südlichen Landeskreisen wie Argeș, Bacău, Buzău, Constanța, Dâmbovița, Giurgiu, Ilfov, Olt und Teleorman leiden auch in diesem Sommer unter anhaltender Dürre. Nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums seien (Stand 27. Juni) fast 60.000 Hektar betroffen, berichtet die Internetpublikation G4Food. Die Behörde teilte mit, dass vor dem Hintergrund des Klimawandels und der längeren Dürrezeiten am Ausbau der Bewässerungssysteme gearbeitet werde.

Landeskreise im Osten des Landes berichten indes auch von knappem Trinkwasser, da viele der größeren Flüsse Niedrigwasser führen. In mehreren Ortschaften sei Wasser sogar rationiert worden, da Brunnen und Untergrundquellen versiegt seien. Die Verwaltung habe mit Tankwagen dafür gesorgt, dass es zumindest für die Mindestanforderungen Nachschub gibt, berichtet die Presse. 

Die gegenwärtige Hitzewelle hält weite Teile Rumäniens noch bis mindestens Mitte nächster Woche fest.