Die neuste Ausgabe des Gemeindebriefes für die evangelischen Kirchengemeinden Honigberg und Rosenau ist auf das bevorstehende Osterfest ausgerichtet und bietet die Vorschau für die Monate April und Mai. Gestaltet und redigiert von Pfarrer Kurt Boltres, wird er dabei vom Honigber-ger Presbyter Christian Chelu mit der Illustration und Druck unterstützt, sodass die regelmäßig erscheinende kirchliche Publikation zeitgerecht bei den Gemeindegliedern ankommt. Die ständigen Rubriken werden immer beibehalten, Berichte von Veranstaltungen, Festen, die in den beiden Kirchengemeinden stattgefunden haben, finden darin ihre Widerspiegelung.
Eingeleitet wie üblich durch „Die gute Nachricht“ wird ein Auszug aus der Bibelübersetzung 1. Korinther 15, 16 – 26 geboten in der es u.a. heißt: „Nun aber ist Christus vom Tod auferweckt worden, und als der erste Auferweckte gibt er uns die Gewähr, dass auch die übrigen Toten auferweckt werden“. Die Rubrik „...zum Nachdenken“ (Seite 2), umfasst einen Anstoß, sich Gedanken über die Rolle der Information zu machen. Diesbezüglich gab es einen langen Weg, da anfangs alles mündlich geschah. Auch die Bibel wurde anfangs mündlich, von Mund zu Mund weitergegeben. Dann wurde sie im Worte Gottes erfasst und was Generationen vorher gehört hatten, wurde dann schriftlich in der Bibel festgehalten.
Aus dem Gemeindeleben erfährt man, dass es in Rosenau einen Todesfall gab, in Honigberg zwei. Auch betrug die Seelenzahl am letzten Tag des Vorjahres in Rosenau 142, in Honigberg 126.
Die nächste Seite (4) der 16 Seiten umfassenden Publikation ist der Planung der Gottesdienste reserviert, die zu gewohnten Uhrzeiten in den beiden Kirchengemeinden stattfinden. Am Ostersonntag, dem 16. April, 9 Uhr, in Honigberg, 11.30 Uhr, in Rosenau. Am Ostermontag hält Pfarrer Kurt Boltres Andachten im Repser Land, sodass die Gottesdienste in diesen beiden Kirchengemeinden ausfallen. Mit dem Wunsch „Frohe Ostern“ wendet sich der Seelsorger an alle Kirchenglieder. Weiter werden die Lesungen und kirchlichen Lieder für die nächsten Gottesdienste angegeben. Es werden die Einladungen zu allen ständigen Veranstaltungen ausgesprochen, oder daran erinnert, teilzunehmen. Darunter auch zur Konfirmation, die am Palmsonntag, dem 9. April, 9 Uhr, in Honigberg stattfand, und auch zu der Konfirmandenprüfung am Vortag, dem 8. April, ebenfalls in Honigberg.
Auch in dieser Ausgabe mangelt es nicht an Lesematerialien wie Ortsneckerein aus Nußbach und Rothbach die von Misch Orend stammen, oder der Erläuterung der Redewendung was „für die Katz“ bedeutet. Aus Burzenländer Sagen und Ortsgeschichten von Friedrich Reimesch wird die Erzählung „Der Lindwurm auf der Zinne“ den Lesern geboten.
In ausführlichen Berichten, reich illustriert, geht Pfarrer Kurt Boltres auf die in den beiden Kirchengemeinden abgehaltenen Richttage ein, am 12. Februar in Rosenau, und am 19. des gleichen Monats in Honigberg. Ein weiteres Thema, dem er sich widmet, sind die Veranstaltungen zum Weltgebetstag der Frauen, die großen Anklang fanden. Auch berichtet er von der ökumenischen Weihe der Eiskirche beim Bulea-See, an der sich am 28. Januar l.J. 12 Pfarrer verschiedener Konfessionen beteiligt haben.
Am 25. Februar wurde dort dann ein gemeinsamer Gottesdienst gefeiert, an dem 52 Personen der Kirchengemeinden Honigberg, Rosenau, Kronstadt und dem Repser Land teilgenommen haben. Anlässlich des 500-jährigen Jubiläums seit der Reformation bietet der Autor diesbezügliche Betrachtungen zum Jubiläumsjahr 2017 und den Text „Martin Luther und der Aberglaube“. Die besten Wünsche zum bevorstehenden Osterfest und Glückwünsche den Jubilaren richtet der Herausgeber und Seelsorger beider Kirchengemeinden an diejenigen, die in den bevorstehenden zwei Monaten ihre Geburtstage begehen. Der Monatsspruch wird wie immer geboten. Dieses Mal lautet er: „Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden.“