vp. Hermannstadt – Die Hermannstädter Stadtverwaltung hat das Auswahlverfahren der in der Zeitspanne vom 24. April zum 11. Mai eingereichten Projekte für die jüngst ins Leben gerufene Gemeinschaftsagenda abgeschlossen. Von den 30 Vorhaben entsprachen 13 Projekte den Vorstellungen der zuständigen Kommission.
„Meine Schlussfolgerung nach Einsicht der Projekte ist, dass nicht alle Antragsteller verstanden haben, worum es sich bei einem Gemeinschaftsprojekt handelt. Sie haben sie mit den Sport- oder Kulturveranstaltungen verwechselt. Folglich wurde eine Finanzierung nur 13 Projekten zugesprochen, welche unserem Entwicklungsplan und den Richtlinien der Gemeinschaftsagenda entsprechen. Meiner Ansicht nach ist es ein vielversprechender Anfang“, so die Interims-Bürgermeisterin Astrid Fodor anlässlich der Pressekonferenz am Mittwoch.
Die 13 ausgewählten Projekte decken verschiedene Themenbereiche ab, die jeweiligen Finanzierungsbeträge werden per Beschluss des Stadtrates im Rahmen der ordentlichen Stadtratssitzung vom 28. Mai beschlossen.
Einige der bewilligten Projekte sind: „Hermannstadt – Fahrradfreundliche Stadt“, mit welchem für das Fahrradfahren geworben werden soll, „Nimm die Gitarre in die Hand“ für die musikalische Erziehung der teilnehmenden Kinder, „Adoptiere einen Baum“, „UP Down 21“, welches den Kindern mit Down-Syndrom gewidmet ist, „Aktive Nachbarschaft“ oder ein „Festival für die Geschlechtergleichheit“.