Bukarest (Mediafax/ADZ) - Den EU-Jahresbericht über Beschäftigung hat EU-Sozialkommissarin Marianne Thyssen Donnerstag in Brüssel vorgestellt. Länder mit hochwertigen Arbeitsplätzen, einem wirksamen Sozialschutz und Investitionen in das Humankapital sind besser für die Wirtschaftskrisen gerüstet als andere. Zu diesem Ergebnis kommt der Bericht. In Rumänen z. B. beträgt die Rate der Jugendlichen zwischen 18 – 24 Jahren, die keinerlei Beschäftigung nachgehen, 16 Prozent, wobei der EU-Durchschnitt 13 Prozent ausmacht. Dabei hat Rumänien in der Zeitspanne 2007 – 2012 von allen EU-Staaten die größte Herabsetzung der Ausgaben für Bildung vorgenommen (40 Prozent), gefolgt von Ungarn (30 Prozent).