Reschitza – In Reschitza, am „Theater des Westens“ (TdV), wird in dieser Woche, bis einschließlich Samstag, die sechste Ausgabe des „Festivals des Kindertheaters“ ausgetragen. Es läuft unter dem Titel „Welt der Geschichten/Märchen/Erzählungen“ – „Lumea Poveștilor“ – und wurde vom „Anton Pann“-Theater in Râmnicu-Vâlcea mit einer Vorstellung eröffnet, die unter dem Titel „Hocus-Pocus“ lief. Bereits aufgetreten ist auch das Bukarester Musiktheater „Ambasadorii“ mit „Cutiuța muzicală“/“Die Musikbox“.
Laut Florin Ionescu, dem Prinzipal des TdV, komme dieses Festival seit Jahren nicht nur der Erwartung der Kinder, sondern auch einer freudigen Erwartung des Theaterpersonals der von ihm geleiteten Institution entgegen. „Der Kreisrat, unser hauptsächlicher Finanzierer, hat uns dafür ein beträchtliches Budget zur Verfügung gestellt, aber es gab andere Aspekte, die uns in der Veranstaltung des Events behindert haben, so dass es nicht gerade so kommt, wie wir es uns wünschten.
Es zählt letztendlich: das Festival findet trotz allem statt.“ Auftritte sind sowohl im Kulturpalais am Reschitzaer Hauptplatz – dem Sitz des TdV - als auch im „Dacia-Kino in der Neustadt, das fast zehnmal mehr Zuschauer fasst.
Als Partner steht der Theaterleitung auch das Reschitzaer Rathaus zur Seite. Das „Dacia“-Kino fordert für die Nutzung seines Saals keinerlei Gebühren. Und Kinder mit besonderen Bedürfnissen sind zu den Aufführungen gratis zugelassen. Alle Aufführungen von Montag bis Freitag beginnen jeweils um 11 Uhr, jene vom Samstag um 17 Uhr.
Heute spielt das Buka-rester Musiktheater „Ambasadorii“ im Dacia-Saal „Cutiuța Muzicală“ („Die Musikbox“). Morgen tritt das Puppentheater „Cărăbuș“ aus Br²ila im TdV mit „Sarea din Bucate“/„Das Salz im Brot“ auf. Donnerstag gibt es im Saal des „Dacia“-Kinos eine Aufführung des „Elvira Godeanu“-Theaters von Târgu Jiu mit „Cenușăreasa“/„Aschenputtel“ und Freitag im TdV das „Rotkäppchen“/„Scufița Roșie“ des Kunsttheaters von Deva.
Abgeschlossen wird das Festival mit einem Auftritt der Bukarester „Abracadabra“-Stiftung mit „Judecata poveștilor“/„Urteilsspruch der Geschichten“, mit Marian Râlea in der Hauptrolle.