Bukarest (ADZ) - Vertreter der Angestellten bei Rentenkassen beklagen Überlastung am Arbeitsplatz und fordern die Auszahlung von im laufenden Jahr geleisteten Überstunden. Nach einem Treffen von Gewerkschaftern am Donnerstag beim Sitz der Nationalen Rentenkasse (CNPP) gaben die Arbeitnehmervertreter in einer Mitteilung bekannt, dass die im September 2024 veranlasste Neuberechnung der Renten zu einem „exzessiven Arbeitsvolumen“ geführt hat – die Personalaufstellung sei im Verhältnis zu den komplexen Aufgaben und kurzen Terminen unterdimensioniert.

Gefordert wird die Einleitung von gesetzlichen Maßnahmen, um die Auszahlung von Überstunden seit dem 1. September dieses Jahres zu ermöglichen, sowie die Eingliederung von 1000 existierenden Stellen in die territorialen Rentenkassen; ohne letztere Maßnahme bestehe das Risiko, dass der Betrieb in Zukunft blockiert werde. CNPP-Präsident Daniel Baciu erklärte, dass an der Verbesserung der Arbeitsbedingungen und der Verwaltung kontinuierlich gearbeitet werde.