Bukarest (Mediafax/ADZ) - Das Vergnügungsboot mit rund 100 Flüchtlingen an Bord, das Mittwoch in den rumänischen Hoheitsgewässern 18 Seemeilen vor der Halbinsel Gura Portiţei aufgeboten wurde, ist von der Küstenwacht ins Schlepptau genommen und in den Hafen Konstanza gebracht worden. Das Boot war in einem türkischen Hafen aufgebrochen, an Bord befanden sich Flüchtlinge aus dem Nahen Osten – Männer, Frauen und Kinder – sowie der türkische Schleuser. Die Flüchtlinge wurden durch Sonderzelte geführt, wobei untersucht werden sollte, ob es unter ihnen Ebola-Verdächtige gibt. Das war nicht der Fall. Nach einer Stärkung hat man die Flüchtlinge in dem zu solchen Zwecken in Eforie eingerichteten Lager untergebracht.