Bukarest (ADZ) - Der Rechtsausschuss des Senats hat sich auch am Dienstag trotz einschlägigen Urteils des Verfassungsgerichts in der Causa des PSD-Senators Dan Şova bzw. einer Neuauslegung des Votums vom 25. März nicht einigen können. Bei der Abstimmung über eine Entschließung, die einen „stattgegebenen“ DNA-Antrag auf Şovas Festnahme bestätigt, kam es zum Patt (5 Fürstimmen seitens der Opposition, 5 Gegenstimmen seitens der Linksmehrheit), während UDMR-Senator Csaba Pataki, der das Zünglein an der Waage darstellte, der Sitzung fernblieb. Ausschussvorsitzender Cătălin Boboc (PNL) teilte mit, dass man die Entschließung samt Patt-Ergebnis dem Ständigen Büro zuschicken werde – nun sei das Senatsplenum wieder am Zuge.