Temeswar - Anton Tschechows Drama „Die Möwe“ feiert am 9. März Premiere am Deutschen Staatstheater Temeswar (DSTT). Eines der meistgespielten Stücke der russischen Dramatik wird von dem international gefeierten Spielleiter Yuriy Kordonskiy am DSTT inszeniert. In der jüngsten Produktion wirken unter anderem die Schauspielerinnen Ioana Iacob, Enikö Blénessy, Olga Török und Anne-Marie Waldeck mit. Das Bühnenbild wurde von Dragoş Buhagiar entworfen. Die zweite Aufführung der neuen Produktion wird am 10. März gespielt.
Im Monat März können sich Besucher weiterhin auf die Adaption von Herta Müllers Prosaband „Niederungen“ in der Regie von Niky Wolcz freuen. Die Vorstellung wird am 19. März gespielt. Das Debütwerk des englischen Dramatikers William Shakespeare „Titus Andronicus“ in der Regie von Brian Michaels kann am 28. März besucht werden. Am darauffolgenden Tag zeigt das DSTT Albert Camus’ „Missverständnis“ in der Regie von László Bocsárdi. Sämtliche Aufführungen beginnen um 19.30 Uhr und werden im Saal des Deutschen Staatstheaters gespielt. Außerdem können sich Zuschauer auf eine weitere Vorführung der Einakter-Collage „GeschlAechter – Die Furien und der Große Krieg“ freuen: Sie wird am 24. März im Cuib d’Arte ab 19.30 Uhr aufgeführt. Für Kinder wird am 13. März „Hänsel und Gretel“ ab 18 Uhr im Saal des DSTT gespielt. Alle Vorstellungen des Deutschen Staatstheaters werden simultan ins Rumänische übersetzt oder werden von rumänischen Übertiteln begleitet.