Budapest (ADZ) - Ferencvárosi TC hat die Finalserie um die internationale ungarische Eishockeymeisterschaft (ERSTE Liga) gegen den SC Csíkszereda aus Szeklerburg/Miercurea Ciuc mit 4:1 gewonnen. Am Dienstag siegten die Budapester im fünften Spiel der Best-of-Seven-Serie vor heimischem Publikum mit 5:2 (0:1, 3:0, 2:1) und machten damit die weiteren Ansetzungen überflüssig.
Zuvor hatte der SC Csíkszereda am Wochenende in zwei sehr umkämpften Spielen im heimischen Vákár-Lajos-Stadion jeweils knapp mit 1:2 und 2:3 gegen Ferencvárosi TC verloren. In Budapest ging die Mannschaft aus dem Szeklerland im ersten Drittel durch ein Tor des ehemaligen KHL-Spielers Vitali Shulakov in Führung. „Fradi“ kam erst im zweiten Durchgang besser ins Spiel und konnte in der 34. Minute durch Lauri Kärmeniemi den Spielstand egalisieren. Keine Minute später erzielte Lörinc Simon Farkas dann sogar den Führungstreffer für die Gastgeber und noch vor dem Ende des zweiten Drittels gelang Adrián Tóth das 3:1. Zu Beginn des dritten Durchgangs erreichte Gergö Nagy mit dem 4:1 die Vorentscheidung.
Für Ferencvárosi TC ist es die erste Meisterschaft seit Gründung der Liga 2008 und die erste nationale Meisterschaft seit 1997.