Am Freitag öffnete die Grüne Woche Berlin ihre Tore auf dem Messegelände unter dem Berliner Funkturm. Vom 17. bis 26. Januar fungiert die internationale Leitmesse für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau als Bühne für aktuelle Branchenthemen und Schaufenster für kulinarische Trends. In ihrem 89. Jahr setzt die Grüne Woche starke Akzente in Sachen moderne Landwirtschaft, Innovation, Nachhaltigkeit und alternative Ernährungsformen. Rund 1500 Aussteller aus fast 60 Ländern, darunter Rumänien, Moldau und die Ukraine, zeigen nicht nur kulinarische Highlights, Innovationen und Trends, sondern laden auch zu Verkostungen und zu Käufen der kredenzten Produkte ein.
300 Konferenzen bieten eine Plattform für internationalen Austausch und Dialog zwischen Fachleuten und politischen Akteuren. Politischer Höhepunkt ist das „Global Forum for Food and Agriculture“ (GFFA), die internationale Konferenz zu zentralen Zukunftsfragen der globalen Land- und Ernährungspolitik. Sie fand vom 15. bis 18. Januar statt. Mit dabei ist auch Christophe Hansen, der auf der Grünen Woche seine ersten öffentlichen Auftritte als EU-Kommissar für Landwirtschaft und Ernährung haben wird. Die GFFA findet jährlich zeitgleich zur Grünen Woche in Berlin statt. Das diesjährige Thema lautet „Nachhaltige Bioökonomie“. Rumänien ist in bewährter Weise auch in diesem Jahr mit einem attraktiven Informationsstand des Ministeriums für Agrar und Ländliche Entwicklung in der Messehalle 11.2 vertreten, zudem vis-a-vis mit den Messeständen von der „Asocia]ia de Dezvoltare Microregionala a Comunitatilor din Zona Satmarului“ und „Asocia]ia Grup de Actiune Local˛ Sud-Vest Satu Mare“ sowie von der „Asocia]ia Grupul de Ac]iune Local˛ Microregiunea Someș-Codru“. Rumänien präsentiert die Verkostung hochklassiger Produkte, die im Rahmen einer EU-Qualitätsregelung registriert sind oder sich im Registrierungsprozess befinden. An fast jedem Messetag steht auf dem Programm des Teams des Informationsstandes ein besonderes Highlight. Zum Beispiel gab es am Samstag die Veranstaltung „Öl auf dem Teller“. Vorgestellt und verkostet werden native Extra-Öle höchster Qualität, ohne chemische Zusätze. Als Journalist bin ich dabei und werde noch auch ausführlicher über die Messe berichten.