Hermannstadt – Anlässlich des zehnten Jahrestages des Zentralarchivs der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien (ZAEKR) veranstaltet das Hermannstädter Begegnungs- und Kulturzentrum „Friedrich Teusch“ die Tagung „Was bleibt?“ am 30. und 31. Mai. Die Feierlichkeit beginnt am Freitag, dem 30. Mai, mit einem Stehkaffee um 14.30 Uhr, gefolgt vom Grußwort der Kirchenleitung und Vorträgen von Monica Vlaicu zu den Nachlässen im Zentralarchiv. Ferner sprechen Dr. Wolfram G. Theilemann zum Thema „Wandel in den Zielen und Aufgaben des Archivs seit 2004“ sowie Architekt Dr. Hermann Fabini über die Stiftung „Patrimonium Saxonicum“. Die Vortragsreihe endet mit einem Empfang um 19 Uhr. Der zweite Veranstaltungstag beginnt um 9.30 mit der Vorstellung des Internetauftrittes des ZAEKR, gefolgt von Vorträgen von András Bándi zur Pfarrbibliothek in Großpold und Gerhild Rudolf zu den Bauplänen und Bauten des Architekten Fritz Balthes. Um 11.45 Uhr spricht sodann Architekt Dr. Paul Niedermaier zum Thema „Kulturguterhalt in Siebenbürgen“. Nach einer Diskussionsrunde bieten die Organisatoren einen Ausblick auf das Kulturprogramm des Sommers, in dessen Rahmen die Ausstellung „Gebaute Heimat. Der Architekt Fritz Balthes“ eröffnet werden soll. Die Vernissage ist Teil eines Projektes, welches eine Archivtagung, die Ausstellung und Begleitprogramm umfasst und von der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien durch das Begegnungs- und Kulturzentrum veranstaltet wird. Gefördert wird die Veranstaltungsreihe aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien der Bundesrepublik Deutschland. Interessenten können sich über die Mail-Adresse casa.teutsch@gmail.com bis am 26. Mai anmelden. Die Teilnahme ist kostenlos.