Klinik in Hatzfeld wurde modernisiert

Sanierungsprojekt nach zwei Jahren vollendet

Hatzfeld - Die alte Poliklinik in der Temescher Kleinstadt Hatzfeld/Jimbolia wurde komplett saniert und modernisiert. Die Sanierungsarbeiten dauerten fast zwei Jahre. Die Poliklinik gehört zum städtischen Krankenhaus „Dr. Karl Diel“ in Hatzfeld und wurde am 5. März offiziell eingeweiht. Das Projekt „Sanierung und Modernisierung des Ambulatoriums Hatzfeld“ wurde über EU-Mittel für Regionalentwicklung finanziert und hat einen Gesamtwert von fast vier Millionen Lei. Der Wert der nicht rückzahlbaren Fonds beträgt rund 3,1 Millionen Lei. Seit Juni 2011 und bis März 2013 haben mehrere Fachbereiche der Medizin eine Praxis innerhalb der Poliklinik eingerichtet. Somit sind hier Praxen für folgende Bereiche zu finden: Pneumologie, ansteckende Krankheiten, Chirurgie, Urologie, Orthopädie, Traumatologie, Neurologie, Obstetrik und Gynäkologie, Ophthalmologie, HNO und Dermato-Venerologie. „Personen, die in den Praxen untersucht werden, können dann mehrere Tage lang im Stadtkrankenhaus untergebracht und behandelt werden. Die Ärzte aus dem Krankenhaus verrichten ihre Arbeit auch in der Poliklinik“, sagt Daniel Gorgan, Vizebürgermeister von Hatzfeld. Insgesamt sind es zehn Ärzte, die in der Poliklinik die Patienten betreuen werden. „Nur die Ophthalmologie-Abteilung hat derzeit keinen Arzt“, sagt Daniel Gorgan.  Die Ausstattung der Poliklinik ist neu. Die Südsteierische Rumänienhilfe Österreich hat die Radiologiepraxis mit einem neuen X-Strahl-Gerät ausgestattet. Die Poliklinik sowie das Krankenhaus in Hatzfeld bieten ihre Dienstleistungen für etwa 35.000 Patienten aus der Stadt und aus den Gemeinden  in der Umgebung an.