Bukarest - Das Bukarester Kulturhaus „Friedrich Schiller“ bleibt seinen Besuchern und Gästen im pandemischen Kontext treu und setzt seine Kulturagenda auch diese Woche mit Videoaufnahmen der Veranstaltungen aus seinem Archiv fort. Diese können bis Sonntag, den 11. April, online auf der Internetseite www.casaschiller.ro oder auf der Facebook Seite www.facebook.com/casadeculturafriedrichschiller verfolgt werden.
Die Vorlesungen mit ausgestellten Text- und Bildtafeln zu den Themen „Hinrichtung durch Verhungern: Die Massenvernichtung der Ukrainer“ und „Jene, die die Welt änderten. Calliope-Österreich: Frauen in der Gesellschaft, Kultur und Wissenschaft“ wurden von der Botschaft der Ukraine in Bukarest bzw. vom Österreichischen Kulturforum in Zusammenarbeit mit dem Zentrum „Partnerschaft für Gleichberechtigung“ organisiert. Die Kulturereignisse zu Themen mit hoher emotionaler und politischer Ladung werden mit der Vorstellung des Bandes „Ein rastloses Jahrhundert. Die Rumäniendeutschen nach 1918“ von Dr. Ottmar Trașcă und Dr. Remus Gabriel Anghel abgeschlossen.
Im Weiteren folgen Events zur Entspannung wie die virtuelle Fotoausstellung „Der Karpatenbär“ des Fotokünstlers Mihai Moiceanu, der Literaturabend mit der österreichischen Schriftstellerin Vea Kaiser: „Von der Kunst des Fabulierens“ und ein Online-Musikworkshop mit dem Titel „Musikalische Ökologie: Spielen mit Musikinstrumenten aus der Natur als Grundnahrung für alle Menschen“, der vom deutschen Hydrologen und Musiker Hannes Heyne gehalten wird.