Reschitza – Laut Mitteilung des Amts für Katastropenschutz ISU „Semenic“ hat es am vergangenen Wochenende infolge anhaltender Regenfälle im Bana-ter Bergland mehrere lokale Überschwemmungen gegeben, die vor allem auf die Verstopfung von mehreren Bächen zurückzuführen waren, an Stellen, wo es Brücken oder Stege über diese Gewässer gab.
914 Konsumenten aus Ruskitza, Sankt Helena und Coronini waren durch das Umstürzen von Pfosten der Stromleitungen oder umgestürzte Bäume ohne Elektroenergie geblieben, teilte Enel mit. Der Katastrophenschutz und die Mitarbeiter der Gewässerverwaltung DGA Banat waren an der Nationalstraße DN 57 im Weichbild der Gemeinde Comorâște (zwischen Orawitza und Stamora Morawitza) im Einsatz, um einen verstopften Bachlauf freizubekommen, infolgedessen die Nationalstraße auf etwa 250 Metern überschwemmt war. In der Donauanrainerortschaft Gornea wurde die Kreisstraße DJ 571 A ebenfalls von einem verstopften Bach überschwemmt. Hier arbeitete die Berufsfeuerwehr aus Neumoldowa und die Freiwillige Feuerwehr aus Sichevița, um den Bachlauf wieder freizumachen.
Laut Gewässerverwaltung Banat lagen am Wochenende die Pegel des Prigor-Bachs im Almăj-Tal (um 20 cm), des Mini{-Bachs bei Bozovici (um 47 cm), des Cuptoare-Bachs bei Mehadica (um 95 cm) und des Rusca-Bachs bei Voislova (um 18 cm) über dem Überschwemmungspegel.
Am meisten zu tun hatte die Verwaltung der Nationalstraßen im Minisch-Tal zwischen Anina und Bozovici mit der Entfernung über die Kreisstraße gestürzter Bäume an der DN 57B, an der Donaustraße DN 57A Neumoldowa-Orschowa und an der DN 6/E 70 im Bereich der Gemeinde Cornea, wo Felsstürze den Verkehr behindert haben.