Temeswar (ADZ) – Der deutsche Reifenhersteller Continental optimiert seine Produktion im Hinblick auf mehr Nachhaltigkeit und nimmt sich vor, in den nächsten 25 Jahren zu 100 Prozent klimaneutral sein. Ziel ist es, bis spätestens 2050 Reifen vollständig aus nachhaltigen Materialien herzustellen, aber auch maximale Sicherheit auf der Straße durch den idealen Rohstoffmix zu bieten.
In einem sind wir uns einig, wenn es um Autoreifen geht, dass sie rund und schwarz sind und aus Gummi bestehen. Doch seit einiger Zeit sind die Materialexperten und Ingenieure von Continental dabei, den Wandel zu vollziehen. Spätestens im Jahr 2050 werden alle Reifen aus nachhaltigen Materialien hergestellt sein. Bis dahin ist es allerdings noch ein weiter Weg. Doch Schritt für Schritt zeichnet sich bereits ab, welche Rohstoffe in der zukünftigen Reifenproduktion zum Einsatz kommen werden. Dazu gehören landwirtschaftliche Abfälle – wie Asche aus Reishülsen, Löwenzahngummi, recycelter Gummi und PET-Flaschen.
„Continental ist auf dem Weg, der fortschrittlichste Hersteller in der Reifenindustrie zu werden, wenn es um Nachhaltigkeit geht. Bis spätestens 2050 wollen wir zu 100 Prozent nachhaltige Materialien in unseren Reifenprodukten einsetzen. Unsere starke Innovationskraft ermöglicht es uns, neue und nachhaltigere Wege zu gehen. Das beginnt bei der Herkunft und Beschaffung unserer Materialien und reicht bis zur Wiederverwertung und dem Recycling unserer Reifen“, sagt Claus Petschick, der Leiter der Abteilung Nachhaltigkeit bei Continental Reifen.
Bereits heute werden bei der Herstellung der Standard-Pkw-Reifen von Continental zwischen 15 und 20 Prozent erneuerbare oder recycelte Materialien verwendet.