Pünktlich erscheint der Gemeindebrief für die beiden evangelischen Kirchengemeinden Rosenau und Honigberg, redigiert von Pfarrer Kurt Boltres. Die neuste Ausgabe wird wie üblich von der Rubrik „Die gute Nachricht“ eingeleitet, in der der Autor ausgehend von Epheser 6,10 – 20 auffordert „Werdet stark durch die Verbindung mit dem Herrn. Lasst euch stärken von seiner Kraft“. Ebenfalls auf der Titelseite ist auch die Inhaltsangabe des Gemeindebriefes einzusehen. Und „...zum Nachdenken“ werden Gedanken bezüglich der Flüchtlingsströme, die nach Europa kommen, geäußert.
Aus dem Gemeindeleben erfährt man, dass in Rosenau je eine Taufe und eine Trauung in der Kirche vorgenommen worden sind. Ebenfalls in Rosenau fanden auch zwei Beisetzungen statt. Laut den Angaben über die Planung der Gottesdienste in den beiden bevorstehenden Monaten, Juni und Juli, wird man informiert, dass diese jeden Sonntag jeweils 9 Uhr in Honigberg und 11.30 Uhr in Rosenau stattfinden. Natürlich können auch unvorhergesehene Änderungen dabei eintreten. Die Glieder der beiden Kirchengemeinden werden zu den verschiedenen vorgesehenen Aktivitäten eingeladen. So zur Frauenrunde, die Donnerstag in Rosenau 15 Uhr stattfindet, wie auch zum Hausabendmahl jeden ersten Mittwoch im Monat. In Honigberg finden jeden Mittwoch 19 Uhr die Chorproben statt. Der Honigberger Chor wird sich auch am großen Chortreffen der Landeskirche beteiligen, das am 11. Juni l.J. in Tartlau stattfindet. Eingeladen wird auch zu dem Konzert des Honigberger Kirchenchores, das dieser am 2. Juli in der Neustädter Kirche bietet, wie auch zum Matthias-Fest in Rosenau am 18. September 2016.
Vermittels des ausführlichen und gut illustrierten Berichtes wird man in das Muttertag-Fest eingeführt, das am 8. Mai in Honigberg gefeiert wurde. Des weiteren sind wie üblich Ortsneckereien aus „Burzenländer Sagen und Ortsgeschichten“ von Friedrich Reimesch zu lesen, wie auch immer wieder interessante Dokumentationen im Inhalt der Ausgabe einzusehen sind. Wie stets richtet Pfarrer Kurt Boltres, Glückwünsche an die Jubilare, die ihre Geburtstage in der bevorstehenden Zeit begehen werden. Ein wie immer inhaltsreicher Gemeindebrief, der aus dem Leben der beiden Kirchengemeinden nicht mehr wegzudenken ist.
Dieter Drotleff