Reschitza – Am 3. Juli kommenden Jahres wird Reschitza seinen 250. Gründungstag (1771-2021) begehen. Im Vorfeld des Gründungsjubiläums setzen die Kreisbibliothek „Paul Iorgovici“, das Demokratische Forum der Banater Berglanddeutschen (DFBB), der Kultur- und Erwachsenenbildungsverein „Deutsche Vortragsreihe Reschitza“ und die Reschitzaer Filiale der Klausenburger „Babe{-Bólyai“-Universität, UBB (bis zur Fusion im Sommer dieses Jahres: die Reschitzaer „Eftimie-Murgu“-Universität, UEM) ihre Initiative mit Online-Wettbewerben zu Reschitza fort.
Zwischen dem 22. Mai und 1. Juli gab es jeweils freitags und mittwochs Sätze von je fünf Fragen mit mehreren Antwortvarianten zur Geschichte der Stadt, die Univ.-Prof. Gheorghe Popovici zusammenstellte, der zusammen mit seinen Studenten ein umfassendes Buch zu Reschitza und dem Banater Bergland herausgebracht hat. Die richtigen Antworten brachten Punkte. Am 3. Juli, dem Tag, als vor 249 Jahren der Kraschowaer Franziskanermönch Michael Grosdych die ersten beiden Hochöfen von Reschitza „Franziskus“ und „Josephus“ getauft hatte, verkündete der damalige Prorektor der UEM, Cristian-Paul Chioncel, die Namen der 25 Wettbewerbsteilnehmer, die die meisten Punkte gesammelt hatten.
Im eben anbrechenden Herbst werden die Fragenzyklen wiederaufgenommen. Ab diesem Monat folgen im selben Rhythmus vom 2. September bis zum 9. Oktober 60 Fragen, die Univ.-Prof. Gheorghe Popovici gemeinsam mit dem Leiter des Museums des Hobbyfilmers (eine Einrichtung der Reschitzaer UBB-Universitätsfiliale), Andrei Bălbărău, stellt, diesmal auch in Form von 30 alten Reschitza-Aufnahmen und Fotos der Umgebung der Stadt. Darauf folgt zwischen dem 4. November und dem 11. Dezember ein Fragensatz zur in Reschitza entstandenen oder von Reschitzaern geschriebenen Literatur sowie zur bildenden Kunst, die von Dr. Ada-Mirela Cruceanu-Chisăliță gestellt werden. Zuletzt folgt zwischen dem 1. Februar und dem 18. März 2021 ein Zyklus von 70 Fragen zur Geschichte und Umwelt von Reschitza, die Univ.-Prof. Dr. Gheorghe Popovici stellt.
Die Fragen sind auf der Online-Plattform der Reschitzaer Universitätsfiliale zu finden, sowie auf den Facebook-Seiten der Kreisbibliothek und des DFBB.