Klausenburg – Kommenden Donnerstag, ab 18 Uhr, findet im „Tonitza”-Saal des Klausenburger Kunstmuseums (Leitung: Lucian Năstasă-Kovács) ein „poetisch-musikalischer Abend” statt, der dem Lyriker, Komponisten und Diplomaten Vinicius de Moraes (1913-1980) geweiht ist, dem es gelungen ist, die „glückliche Fusion von Lyrik und Musik im Bossa-Nova-Stil zu vereinen” (so Hauptveranstalter Dr. Virgil Mihaiu in seiner Einladung).
Unter Beteiligung des Studentenverbands Rumäniens, Filiale Klausenburg (geleitet von Irina Petraș), dem Kulturzentrum Casa do Brasil, das der Babeș-Bólyai-Universität – UBB - untersteht, des Lehrgangs für Jazzästhetik (geleitet von Dr. Virgil Mihaiu) der Musikakademie „George Dima” Klausenburg, sowie des Kreisrats Klausenburg und des Klausenburger Rotary-Clubs Visio wird zuerst, im Beisein des Übersetzers und Lyrikers Dinu Flămând, eine portugiesisch-rumänische Lyrikanthologie (betitelt „Tristețea – dans”, erschienen im Bukarester Verlag „Baroque Books & Arts”) mit Übersetzungen aus Vinicius de Moraes vorgestellt.
Moderator Dr. Virgil Mihaiu, Ehrendirektor der Casa do Brasil, führt danach in den Bossa-Nova-Stil ein und hat dazu mehrere bereits bekannte Klausenburger Jazz-Interpreten der jüngeren Generation eingeladen, die ausschließlich Melodien zu Gehör bringen, die auf Texten von Vinicius de Moraes fußen.
Es spielen und singen die Sängerinnen Laura Orian und Cristina Petrescu, es spielt die SPA Jazz Band um den Pianisten Ony Rodilă. Der Eintritt ist frei.