Bukarest - Das für 2022 erwartete Wirtschaftswachstum ist am Donnerstag von der Nationalen Prognosekommission (CNSP) aufgrund des Krieges in der Ukraine und der internationalen Sanktionen gegen Russland von 4,3 Prozent auf 2,9 Prozent reduziert worden. Energiekrise, Störungen internationaler Lieferketten sowie eine Verlangsamung der globalen Wirtschaftstätigkeit beeinträchtigen auch die nationale Wirtschaft, so CNSP. Die Arbeitslosigkeit dürfte leicht auf 5,4 Prozent zurückgehen und der Bruttodurchschnittslohn nominal um 9,7 Prozent auf monatlich 6120 Lei steigen; allerdings wird für Ende 2022 eine Inflation von ebenfalls 9,7 Prozent veranschlagt.