Singnachmittag im Altenheim

Geistliche und sächsische Lieder mit Instrumentalbegleitung

Mitglieder der Hermannstädter und Mediascher „Sälwerfäddem“ boten am Sonntag einen Singnachmittag im Carl-Wolff-Altenheim. Foto: Hannelore Baier

hb. Hermannstadt - Seit Freitag hatten die Mitglieder der Singkreise „Sälwerfäddem“ aus Schäßburg/Sighişoara, Mediasch und Hermannstadt/Sibiu im Michelsberger Elimheim neue Lieder einstudiert und die bereits bekannten geprobt. Die Ergebnisse sollen beim Sachsentreffen in Mühlbach/Sebeş am 20. September, aber auch bei sonstigen Veranstaltungen gemeinsam oder jede der Singgruppen allein vorgestellt werden. Ein Teil der Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Singwochenende bot am Sonntagnachmittag im Dr. Carl-Wolff-Altenheim einen Auszug aus dem Repertoire. Der Singnachmittag wurde von Diakonin Petra Stöckmann gestaltet.

Beim Auftritt im Altenheim waren nur einige der Hermannstädter und Mediascher „Sälwerfäddem“ geblieben, dennoch hat das Konzert recht gut geklungen dank der Instrumentalbegleitung, welche Dirigentin Edith Toth auf der Flöte, Rosemarie Henrich auf der Gitarre und Belchea Rohner am Cello sicherten. Geboten wurden geistliche Lieder vor allem aber bekannte Weisen aus dem sächsischen Liedergut, wie „Über die Stoppeln“, „Mädchen mit den Kirschenaugen“ und „Af deser Ierd“. Mit den zuhörenden Altenheim-Bewohnern wurde gemeinsam ein Kanon gesungen. Bevor die Singgruppe zum Abschluss das irische Segenslied anstimmte, trug Pfarrer Walther Seidner eines seiner Gedichte in sächsischer Mundart vor.