Drei Tage lang treten die 32 Mannschaften im Sechzehntelfinale des Rumänien-Pokals „Timişoreana“ an. In den Dienstagsspielen haben sich über weite Strecken die Mannschaften aus dem Oberhaus oder die Besserplatzierten in der ersten Liga für die nächste Runde qualifiziert, doch spezifisch für diesen Wettbewerb, blieben auch die Überraschungen nicht aus. Eine solche kommt aus Suceava, wo der einheimische Zweitligist gegen Gaz Metan Mediasch siegte und mit einem 1:0 in der Verlängerung seine Weiter-Qualifikation sicherte.
ASA Neumarkt unterstrich ihre derzeit gute Form und damit auch ihren fünften Platz in der Tabelle der Ersten Liga. Sie überrannte zu Hause Concordia Chiajna mit 4:1, auch wenn die Gäste aus Chiajna Anfang des Spiels in Führung gegangen waren. In der Begegnung zwischen den beiden Erstligisten Rapid Bukarest und FC Boto{ani war nach 120 Spielminuten noch immer kein Sieger ermittelt, sodass das Elfmeterschießen den Sieger ermitteln musste: 5:4 gewannen die Bukarester.
Auch über dieses Resultat mit Elfmeterschießen hinaus mussten sich die Siegerteams richtig abmühen, um zum Erfolg zu kommen. Die recht bescheiden in die Saison gestartete Pandurii Târgu Jiu gewann 2:1 beim Zweitliga-Neuling [oimii Pankota. Dabei schickte Pandurii-Coach Petre Grigoraş fast all seine Stammspieler aufs Spielfeld, da er wohl Erfolgserlebnisse für sich und für seine Mannschaft braucht. Ebenfalls einen guten Einstand wollte wohl Tibor Selymes bei Oţelul Galatz. Sein abstiegsbedrohter Erstligist musste im Duell der Nachbarstädte in Brăila antreten und gewann durch ein Tor von Emil Jula, der einst in der 2. und 3. Bundesliga in Deutschland auf Torjagd gegangen war.
Dedu schaffte mit seinem Treffer in der zweiten Spielminute den knappen 1:0-Sieg von CSMS Jassy beim Zweitligisten CSM Râmnicu Vâlcea. Für das Schlusslicht der ersten Liga war es in der laufenden Saison der erste Erfolg in einem Pflichtspiel.