Bukarest (Mediafax/ADZ) - Landwirtschaftsminister Daniel Constantin erklärte, dass es keine schwerwiegenden Probleme mit der Sicherstellung von Nahrungsgütern geben werde und verwies vor allem darauf, dass genügend Weizen von der Vorjahresernte gespeichert sei. Die Dürre habe allerdings zwei Millionen Hektar Ackerfläche von insgesamt neun Millionen Hektar beeinträchtigt. Die größten Schäden sind bei Mais und Sonnenblumen. Regierungsmaßnahmen zielen u. a. auf die Unterstützung von Bewässerungen ab. Das Landwirtschaftsministerium bereitet die Entschädigung der Farmer aus einheimischen und EU-Fonds vor, die 558.000 Farmern zugutekommen sollen. 7500 Euro sei die Höchstsumme, die pro Wirtschaft bezahlt wird.