Zibinsufer gehen in Arbeit

Radweg und Promenade, Aussichtplattformen und Erholungsorte für Fußgänger

Hermannstadt - Einen Vertrag im Wert von 34,73 Millionen Lei zur Einrichtung der Zibinsufer unterzeichnete die Hermannstädter Bürgermeisterin Astrid Fodor am Montag mit Sorin Cristea, dem Vertreter der Firmenvereinigung CON-A Operations S.R.L. - CON-A S.R.L. - DIMEX 2000 Company S.R.L.

„Wir gehen den Bau weiterer 3,6 Kilometer Radwege in beide Fahrtrichtungen an. Die Linienführung ist wichtig aufgrund der Verbindungen, die sie schafft: Sie wird die Stadt ab dem Strandviertel und bis Hammersdorf/Gu{teri]a durchqueren und an die bereits eingerichteten Radwege zwischen dem Strandviertel und dem Erlenpark/Parcul Sub Arini sowie jene angeschlossen, die im Bereich der Zibinsbrücke am Mühlberg/[oseaua Alba Iulia entstehen werden. Gleichermaßen wird der Korridor durch die Landschaftseinrichtung etwas Besonderes sein. Das Projekt ist so angedacht, dass nur minimale Eingriffe in die Grünflächen an den Zibinsufern notwendig sind, die wir auch in einen besseren Zustand versetzen werden. Das ist erst die erste Etappe hinsichtlich der Zibinsufer. Heuer werden wir die Projektierung des Abschnittes flußauf- und flußabwärts angehen und somit die Einrichtung der Ufer auf dem gesamten Flußlauf im innerstädtischen Bereich gewährleisten“, so die Bürgermeisterin Astrid Fodor.

Der Korridor wird sich ab der Kreuzung an der Maramureșului-Straße bis in die Gegend der Umgehungsstraße im Stadtteil Hammersdorf erstrecken. Auf dem Abschnitt zwischen der Maramure{ului-Straße am Mühlberg und der Brücke an der Rusciorului-Straße verläuft der Radweg entlang des rechten Zibinsufers. Ab der Brücke an der Rusciorului-Straße und bis in der Nähe der Autobahn A1 wird sie auf das andere Ufer verlagert. Zur Einrichtung des Radwegs werden Befestigungsarbeiten ausgeführt und hierzu Böschungen oder Stützmauern errichtet. Zur Überquerung des Rossbachs/Rosbav wird eine runde Plattform mit einem Durchmesser von 30 Metern für Fußgänger und Radfahrer errichtet und eine zweite in der Gegend der Straßen Viitorului und Mureșului.

Abgesehen von der Einrichtung des Korridors für die Radfahrer umfasst das Projekt zahlreiche, für Fußgänger bestimmte Elemente, so acht Ausblickspunkte und Erholungsorte sowie 65 Bänke, von denen einige mit intelligenter Apparatur (Photovoltaikpaneele zum Aufladen mobiler Geräte per USB-Anschluss) ausgestattet werden.

Hinzu kommen 170 Leuchtmasten, die mit energieeffizienten Beleuchtungskörpern ausgestattet und an das städtische Energiemanagementsystem angeschlossen werden und über Bewegungsmelder sowie WiFi-Ausstattung für den kostenlosen Internetzugang verfügen.

Für die landschaftsbildnerische Gestaltung der Gegend werden 7000 Quadratmeter mit Gras besät und weitere 300 Bäume entlang der gesamten Route gepflanzt.