Die Generation der heute 60- oder 70jährigen Banater Schwaben erlebte noch eine banatschwäbische Gesellschaft, die in der traditionellen Interpretation von Religion verankert war. Die christliche Religion wurde als ein positiver Faktor in der Stärkung von Moral gesehen. Zuhause zwischen Weihwasserkessel, Heiligenbilder an der Wand, christlichen Gips- und Porzellanfiguren auf dem Schubladenkasten und den mahnenden Worten der Familie, der Herrgott sieht und hört alles, Tischgebeten, heiligen Liedern und Nachtgebeten, entwickelte sich ein Verständnis von Gott, Jesus und einer Schar von Heiligen. Dies noch bevor viele der Banater deutschen Kinder eingeschult wurden.
(Lesen Sie zu diesem Thema in der Banater Zeitung von nächster Woche).