Auswanderungen aus dem Veischedetal in das österreichisch-ungarische Banat 1763 – 1788 (XI)
Von: Walter Stupperich
Kirchveischede. Gesamtansicht. Erste Erwähnung als "Veischede" stammt aus dem Jahr 1019, als Kirchort belegt seit 1147. Der Fluß "Veischede" und die Eigenschaft als Kirchort gaben dem Dorf später den Namen "Kirchveischede". Bei einem Großbrand 1784 wurde ein Großteil aller Häuser zerstört, ab 1785 erfolgte der Wiederaufbau.
Foto: Uli Rauchheld
Nach der ersehnten Ankunft machte sich oft eines breit: Enttäuschung. Das viel gerühmte Land entpuppte sich als ödes, morastiges Flachland, das erst unter Aufbietung aller Kräfte urbar gemacht werden musste. Die Ansiedlerhäuser – sehr bescheidene Bauten, die im Prinzip aus gestampftem Lehm mit Stroh- oder Schilfdächern nach ein und demselben Modell errichtet wurden – waren oft...Mehr in der PDF-Version und gedruckten Ausgabe der BZ von dieser Woche.