Eine Veranstaltungsreihe, wie sie es die BZ - zumindest nach der Wende – nicht organsiert hat, hoben die Redaktionsmitglieder am vergangenen Samstag aus der Taufe. Unter der Bezeichnung NETT-Working wollen sich Redakteure und Leser künftig mehrmals pro Jahr treffen. Termine und Thematik werden jeweils in der BZ angekündigt. Die erste Begegnung dieser Art kann unter dem Strich als Erfolg gerechnet werden. Mit dem BZ-Redakteur; Balthasar Waitz, hatte das Treffen einen Gastgeber, der bei der Lektüre von Passagen aus seinem neusten Roman „Das rote Akkordeon“, so richtig in seinem Element war und auch die Begleitumstände für sein Schreiben erläuterte.
Im größten BZ-Redaktionsraum auf der 1.Dezember-Straße in Temeswar mussten sich einige der Besucher mit Stehplätzen begnügen; auch die jungen Kollegen aus den ADZ-Büros in Bukarest, Kronstadt. Hermannstadt, Klausenburg und Temeswar verschoben ihr geplantes internes Treffen und wohnten dem Lesevormittag bei. Forumsmitglieder, Hochschullehrer, Schüler und Studenten hatten sich eingefunden. Eine gelungene Veranstaltung nannte es im Nachhinein der DFDB-Vorsitzende Dr.Johann Fernbach. Der Abgeordnete Ovidiu Ganț lobte die Tatsache, dass der Autor mit humoristischen Einlagen auch positive Akzente setzen konnte, auch wenn seine Geschichte in die Zeit des Kommunismus zurückgeht.
Der Termin für das künftige NETT-Working steht derzeit noch nicht fest, doch das Thema schon: „Deutschunterricht im Banat – vom Kindergarten bis zum Hochschulabschluss“. Möglicherweise wird dieses komplexe Thema auch in mehreren Gesprächsrunden behandelt. (bz)