Maria Theresia, die von 1740 bis zu ihrem Tode 1780 regierende Erzherzogin von Österreich, Königin von Ungarn, wurde von den Untertanen und Zeitgenossen als Kaiserin bezeichnet, obwohl sie es nicht war, weil ihr Mann eben diesen Titel trug. Sie regierte im Hintergrund und lenkte die große Politik Europas jenes Jahrhunderts. Für das Banat, für die Geschicke der Banater Schwaben vor allem, hatte sie eine vitale Rolle. Aus einem durch die Türkenherrschaft und -kriege verheerten und fast menschenleeren Landstrich machte sie durch ihre Siedlungspolitik nicht nur eine Randprovinz mit gutorganisierter Militärgrenze sondern auch eine wirtschaftlich aufstrebende, blühende Provinz des Kaiserreichs. Trotzdem wurde die Kaiserin schon zu Lebzeiten oft auch Zielscheibe von Spott und Hohn...Lesen Sie darüber in der PDF-Version und gedruckten Ausgabe der BZ von dieser Woche.