Die Tatsache, dass Deutsch nicht zu den Sprachen gehören sollte, die über einen QR-Code Informationen über historische Gebäude in Temeswar wiedergeben, hatte zu Reaktionen geführt: Die Banater Zeitung hatte mit einem Kommentar dazu aufgewartet, Reaktionen der Leser blieben nicht aus. Das Banater Deutsche Forum wandte sich seinerseits über seinen Vorsitzenden, Dr. Johann Fernbach, an die Stadtverwaltung. Vor kurzem wurde Fernbach von Bürgermeister Nicoale Robu in Kenntnis gesetzt, dass die Reaktionen nicht unbegründet waren und nach Rumänisch und Englisch nun Deutsch als dritte Sprache in die Liste der Beschilderungen aufgenommen wird. Daten über die 55 auserkorenen Gebäude wird es noch in Französisch, Spanisch und Chinesisch geben. Den Brief, der diesen Gesinnungswandel im Temeswarer Rathaus gefördert und gefordert hatte, veröffentlichen wir in unserer nächsten BZ-Ausgabe.