Auf die Plätze, fertig, los – die Temeswarer Journalisten kamen am Wochenende am Start für ein Kartingrennen, das von der Continental-Reifengesellschaft veranstaltet wurde. Der Parkplatz am 700er Marktplatz in Temeswar/Timişoara wurde zur Go-Kart-Bahn am Samstag. Der deutsche Reifenhersteller Continental veranstaltete das Event mit dem Anlass der neuen europäischen Vorschriften bezüglich der Autoreifen-Kennzeichnung. Der Pressepokal wurde zusammen mit Redmotors, den Besitzern der größten Innen- und Außenpiste für Karting in Temeswar, veranstaltet. Somit wurde der Parkplatz zwischen dem Gebäudekomplex von CityBusiness Center und dem Temescher Finanzamt für einen Tag zu einem unkonventionellen Go-Kart-Platz.
Insgesamt 19 Journalistinnen und Journalisten nahmen an dem Pressepokal teil. Die Medienmacher wurden in drei Mannschaften eingeteilt. Vor dem eigentlichen Rennen mussten die Teilnehmer ihren Startplatz für die Qualifizierung ins Finale entscheiden. Nach dem Qualifizierungsrennen blieben am Ende nur noch sieben Teilnehmer. Auch die ADZ/BZ-Redaktion in Temeswar war beim Karting-Pokal vertreten. ADZ/BZ-Fotoreporter Zoltán Pázmány schaffte es auf den ersten Platz. Die Veranstalter schenkten ihm vier Winterreifen. Der zweite Platz ging an Andrei Borosovici, den Moderator der Frühstücksshow bei TVR Temeswar, und Alexandru Pancz, Kameramann des Lokalenfernsehsenders Tele Europa Nova, wurde dritter.
Andrea Raimondi, ein bekannter Go-Kart-Fahrer aus Italien, eröffnete vor zwei Jahren das ersten Indoor-Karting-Anlage in Temeswar und sagte, dass demnächst auch andere Locations in der Stadt in Karting-Pisten umgewandelt werden können. Das Ereignis wurde von dem Reifenhersteller anlässlich der neuen Reifenetikettierung veranstaltet. Kraftstoffeffizienz, Nasshaftung und Rollgeräuschen eines Reifens - die Informationen diesbezüglich sind leicht, schnell und verständlich auf das neue Etikett abzulesen. Der Geldbeutel jedes Autofahrers kann somit entlasten werden. Die Reifen werden von nun an auf einer Skala von A (am besten) bis G (schlecht) eingestuft. Mit Reifen mit der Energieeffizienz-Klasse „A“ können Autofahrer im Jahr zum Beispiel Spritkosten in Höhe von 170 bis 230 Euro im Jahr sparen. Ähnliche Kennzeichnungen gibt es seit Jahren bereits auf Energielabel für Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen und Kühlschränke.
Ab dem 1. November 2012 sind Hersteller und Importeure von Reifen verpflichtet, alle nach dem 1. Juli 2012 produzierten Reifen mit dem Label zu versehen: durch Aufkleber, Anhänger und technisches Werbematerial. Reifenhändler, Reparaturwerkstätten oder Händler müssen die Informationen am Verkaufsort an einer deutlich sichtbaren Stelle zeigen. Die Verordnung wurde vom Europäischen Parlament und den EU-Mitgliedsstaaten auf Vorschlag der Kommission verabschiedet.