Temeswar - Die Multikulturalität der Stadt als Markenzeichen – so sieht der Temeswarer Bürgermeister Dominic Fritz eine der Zukunftsstrategien der westrumänischen Stadt. Um die Tätigkeit dieses Gremiums mit Beraterstatus auszuweiten will der Bürgermeister den derzeitigen Konsultativrat – gebildet aus Vertretern von neun nationalen Minderheiten – auch für Nichtregierungsorganisationen aus dem Bereich der Kultur und der Bildung öffnen. Bei dem Treffen vergangener Woche mit dem Stadtoberhaupt wurde auch die Gründung eines Museums der Minderheiten im künftigen multikulturellen Zentrum auf der Mărășești-Straße (ehemalige Dermatologieklinik) vorgeschlagen.