Es war eine lange Prozedur, bis die Straßenbahnen der Linien 1 und 8 erneut bis zum Temeswarer Hauptbahnhof verkehren konnten. Zunächst war die Dragalina-Brücke in der Nähe des Bahnhofs wegen Sanierung gesperrt, dann musste die Stadtverwaltung mit dem Elba-Unternehmen klar kommen, um die Wendeschleife vor den stillgelegten Fabrikgebäuden (Anm.d.Red.: Das Unternehmen hat einen neuen Standort außerhalb des Stadtgebietes) nutzen zu dürfen. Jahrzehnte lang war dies kein Thema, plötzlich wurde es jedoch eines. Kurios, dass nun Elba auf die Eigentumsverhältnisse pocht, wo doch das Grundstück nicht mehr benutzt wird, andererseits verständlich, weil nun die Betriebsbelegschaft nicht mehr anreist und die Bahn bis in Fabriknähe braucht. Mittlerweile ist die Situation geklärt. Aus dem Nichts heraus hätte es jedoch keines Aufsehens bedurft. Wie die Karikatur jedoch zeigt, hat sich Bürgermeister Robu eine Alternative ausgedacht. (st)