Schüler, Sonne, Spaß

Zehn Jahre Schüleraustausche: Nikolaus-Lenau-Lyzeum und Karl-Spitzweg-Realschule München

1. Empfang im Festsaal der Lenau-Schule: Erste Reihe links die Schulleiterinnen Karin Müller Franzen (Karl-Spitzweg-Realschule München) und Helene Wolf (Nikolaus-Lenau-Lyzeum).

Man nehme vierzehn Schüler aus München, vierzehn Schüler aus Temeswar, Juni-Wetter im April und ein tolles Programm, mische alles gut durch und es ergibt: eine Woche Austausch in Temeswar und jede Menge Spaß mit alten und neuen Freunden. Vor Kurzem haben Schulleiterin Karin Müller-Franzen, drei Lehrer und vierzehn Schüler der Karl-Spitzweg-Realschule München das Nikolaus-Lenau-Lyzeum in Temeswar besucht. Dabei wurden sie von den Lehrern und von vierzehn Schülern erwartet, die die deutschen Jugendlichen in ihre Familien aufgenommen haben.

Im Laufe der Woche wurden die Präsentation der Schule durch Schulleiterin Helene Wolf und die Hospitationen mit einer Stadtrallye, Besuchen im Revolutionsmuseum sowie im Experimentarium, mit einer Stadtrallye, Sportnachmittagen und einem Ausflug nach Deva und Hunedoara kombiniert. Dazu kam das Wochenende, das die Schüler mit den Gastfamilien verbrachten. Fazit: jede Menge neuer Erfahrungen für alle Beteiligten. Welche dieser Erfahrungen in Erinnerung geblieben sind, haben einige der Schüler für die „Banater Zeitung“ offenbart:  

 

 

Korbinian Schöller (Karl-Spitzweg-Realschule München):

Die Gastfreundschaft hier, der Ausflug zu den Burgen und das Essen, das ziemlich an die österreichische Küche angelegt ist hier. Zumindest in meinem Fall war das so, es gab zum Frühstück, zu Mittag und zum Abendessen Schnitzel (lacht).

Paul Malanciuc (Nikolaus-Lenau-Lyzeum)

Die Ausflüge nach Deva und Hunedoara und dann die Tour durch Siebenbürgen fand ich schön, auch wenn der Weg sehr lang war.

Felix Pazur (Karl-Spitzweg-Realschule München):

Die Gastfreundschaft, das leckere Essen, zum Mittagessen gab es immer etwas Verschiedenes, aber immer drei Gänge, das ist bei uns nicht so, das fand ich auch gut. Und die Ausflüge fand ich auch sehr schön. Als wir auf der Burg waren und hochgefahren sind mit dem Lift und dann der Ausblick über die Stadt.

Ava Stöckl (Nikolaus-Lenau-Lyzeum)

Im Experimentarium hat es mir besonders gut gefallen. Und auch als wir mit den Tretbooten auf der Bega unterwegs waren.

Ada Lolea (Nikolaus-Lenau-Lyzeum):

Wir haben alles gemeinsam unternommen; wir sind gut befreundet.

Marcell Biro (Karl-Spitzweg-Realschule München):

Ich komme eigentlich aus Ungarn, es war nicht so überraschend für mich wie für die anderen Kameraden aus Deutschland, aber die Berge und alles, wie es außerhalb der Stadt aussieht, das war alles neu für mich und interessant. Das Wetter erinnert mich ein bisschen an Italien, das war schon cool und die Leute. Das Geld hat mir besonders gut gefallen, dass es ein Loch drin hat.

Melissa Bauer (Karl-Spitzweg-Realschule München):

Das Essen war hier sehr billig. Die Kirchen sind sehr schön und das Zentrum.

Greta Großmann (Karl-Spitzweg-Realschule München):

Das Zentrum mit den Blumen ist sehr schön gestaltet. Ich fand es auch sehr schön, dass die Einkaufszentren auch am Sonntag offen hatten.

Emmeraude Klammt (Karl-Spitzweg-Realschule München):

Mir ist aufgefallen, dass die Menschen hier sehr gastfreundlich sind, dass es hier sehr coole Berge gibt. Die Stadt gefällt mir. Das Eis ist sehr lecker. Ich war im Kletterpark, dort war es sehr aufregend, das war mein erstes Mal.  Ich war beim zweitschönsten Wasserfall in Europa, Bigăr, er war schon schön, aber doch nicht so schön, aber es war auf jeden Fall ein Abenteuer.

Alexandru Pentea (Nikolaus-Lenau-Lyzeum)

Die Stadtrallye wird mir in Erinnerung bleiben. Und der Besuch im Zoo

Marc-Daniel Ciortea Nikolaus-Lenau-Lyzeum

Mir hat es beim Besuch im Dorfmuseum und im Kunstmuseum gefallen. Auch im Kletterpark in Herneacova.

Moritz Großmann (Karl-Spitzweg-Realschule München):

Sehr schönes Wetter, extrem nette Leute, und ein bisschen andere Kultur, das merkt man. Es ist extrem schön, das Essen ist mega-lecker.