„Ich habe sehr aufmerksam Ihre Erklärungen verfolgt”, wandte sich der Temeswarer Unternehmer, das Neumitglied der PNL und gekürter Kandidat für den Vorsitz des Kreisrats Karasch-Severin an seinen Parteikollegen, den Minister für Umwelt, Forste und Gewässer Costel Alexe. „Ich habe fast nichts von dem, was Sie behaupten, verstanden”, fuhr Dunca fort. „Und was ich verstanden habe, dem kann ich nicht zustimmen”, sagte der Naturfreund Dunca.
„Die Wälder dieses Landes sind ein Vermögen, sie stellen einen unschätzbaren Wert dar, aber nicht, weil man mit ihnen Geld scheffeln kann pro Kubikmeter verkauftes Holz, sondern aus sehr vielen anderen Gründen. (...) Ich glaube, Herr Minister, dass Sie einem immensen Fehler unterliegen, wenn Sie glauben, dass alles, was heute mit den Wäldern passiert, okay ist und legal passiert. Seit Jahrzehnten werden unter politischem Druck die Forstgesetze unterlaufen, novelliert, uminterpretiert. In allen Fällen war das zum Schaden der Forste. Und implizite des Staates. Sie machen den Fehler, die Interessen des Staates mit Gruppeninteressen mafiös Organisierter zu verwechseln. Ich meine Mitglieder von Romsilva, die zusammenarbeiten mit Profiteuren, die beim staatlichen Forstunternehmen angestellt sind.”
Das war Duncas erste Reaktion auf die freche Behauptung des Umweltministers, in Rumänien werde kein Wald illegal abgeholzt und es geschehe keinerlei irrationale Nutzung der Forste. Daraufhin überflog Romeo Dunca im firmeneigenen Hubschrauber das Banater Bergland und sah sich noch einmal die Kahlschlagflächen an, die allein im vergangenen Winter entstanden sind. Daraufhin sagte er den Medien: „Ich weiß jetzt sehr wohl, wovon ich rede. Ich bin überzeugt, dass eine der wichtigsten Maßnahmen, die zu treffen wären, ein Schwenk in der Wirtschafts- und Umweltpolitik wäre. Und die radikale Änderung der Politik betreffend Forste. Statt sie zu vandalisieren, müssten sie touristisch genutzt werden. Pensionen in oder am Rand von schattigen Urwäldern würden nachhaltig das Zehnfache erbringen, was die Motorsägen einmal in einer Generation bringen. Auch für den Staatshaushalt. Herr Minister, was ich in den zwölf Jahren sah, seit ich das Banater Bergland mit dem Helikopter überfliege, das kann kein dummer Witz gewesen sein!”
Dann kehrte Dunca den frischgebackenen PNL-Politiker hervor: „Diese neue PNL-Regierung hat in Vielen die Hoffnung geweckt, dass sich die Lage bessern wird. Auch ich zähle zu diesen Vielen. Und ich glaube wirklich noch immer, dass die PNL eine reelle Änderung schaffen kann. Was da aber bezüglich Ihrer Aktivitäten und Rechtfertigungen kommt aus dem Ministerium, das Sie leiten, Herr Minister, das nagt Tag für Tag am Vertrauen in diese Regierung, das verringert die Hoffnung auf Veränderung. Ein Scheitern wie Ihres raubt auf lange Jahre den Bürgern die Hoffnung, dass die PNL etwas zu verändern vermag. Wenn sie wirklich Herr Flutur für diesen Posten vorgeschlagen hat, dann war das bereits ein Interessenskonflikt! Und wenn sie unter Ihren Beratern Leute aus problematischen Forstamtsbezirken haben, dann ist das verdächtig. Wenn Sie wissen, was zu tun ist, aber nicht den Mut haben dazu, lassen Sie jemand anderen ran. So, wie Sie agieren, kompromittieren Sie bloß unsere Partei!”
„Ich habe sehr aufmerksam Ihre Erklärungen verfolgt”, wandte sich der Temeswarer Unternehmer, das Neumitglied der PNL und gekürter Kandidat für den Vorsitz des Kreisrats Karasch-Severin an seinen Parteikollegen, den Minister für Umwelt, Forste und Gewässer Costel Alexe. „Ich habe fast nichts von dem, was Sie behaupten, verstanden”, fuhr Dunca fort. „Und was ich verstanden habe, dem kann ich nicht zustimmen”, sagte der Naturfreund Dunca.
„Die Wälder dieses Landes sind ein Vermögen, sie stellen einen unschätzbaren Wert dar, aber nicht, weil man mit ihnen Geld scheffeln kann pro Kubikmeter verkauftes Holz, sondern aus sehr vielen anderen Gründen. (...) Ich glaube, Herr Minister, dass Sie einem immensen Fehler unterliegen, wenn Sie glauben, dass alles, was heute mit den Wäldern passiert, okay ist und legal passiert. Seit Jahrzehnten werden unter politischem Druck die Forstgesetze unterlaufen, novelliert, uminterpretiert. In allen Fällen war das zum Schaden der Forste. Und implizite des Staates. Sie machen den Fehler, die Interessen des Staates mit Gruppeninteressen mafiös Organisierter zu verwechseln. Ich meine Mitglieder von Romsilva, die zusammenarbeiten mit Profiteuren, die beim staatlichen Forstunternehmen angestellt sind.”
Das war Duncas erste Reaktion auf die freche Behauptung des Umweltministers, in Rumänien werde kein Wald illegal abgeholzt und es geschehe keinerlei irrationale Nutzung der Forste. Daraufhin überflog Romeo Dunca im firmeneigenen Hubschrauber das Banater Bergland und sah sich noch einmal die Kahlschlagflächen an, die allein im vergangenen Winter entstanden sind. Daraufhin sagte er den Medien: „Ich weiß jetzt sehr wohl, wovon ich rede. Ich bin überzeugt, dass eine der wichtigsten Maßnahmen, die zu treffen wären, ein Schwenk in der Wirtschafts- und Umweltpolitik wäre. Und die radikale Änderung der Politik betreffend Forste. Statt sie zu vandalisieren, müssten sie touristisch genutzt werden. Pensionen in oder am Rand von schattigen Urwäldern würden nachhaltig das Zehnfache erbringen, was die Motorsägen einmal in einer Generation bringen. Auch für den Staatshaushalt. Herr Minister, was ich in den zwölf Jahren sah, seit ich das Banater Bergland mit dem Helikopter überfliege, das kann kein dummer Witz gewesen sein!”
Dann kehrte Dunca den frischgebackenen PNL-Politiker hervor: „Diese neue PNL-Regierung hat in Vielen die Hoffnung geweckt, dass sich die Lage bessern wird. Auch ich zähle zu diesen Vielen. Und ich glaube wirklich noch immer, dass die PNL eine reelle Änderung schaffen kann. Was da aber bezüglich Ihrer Aktivitäten und Rechtfertigungen kommt aus dem Ministerium, das Sie leiten, Herr Minister, das nagt Tag für Tag am Vertrauen in diese Regierung, das verringert die Hoffnung auf Veränderung. Ein Scheitern wie Ihres raubt auf lange Jahre den Bürgern die Hoffnung, dass die PNL etwas zu verändern vermag. Wenn sie wirklich Herr Flutur für diesen Posten vorgeschlagen hat, dann war das bereits ein Interessenskonflikt! Und wenn sie unter Ihren Beratern Leute aus problematischen Forstamtsbezirken haben, dann ist das verdächtig. Wenn Sie wissen, was zu tun ist, aber nicht den Mut haben dazu, lassen Sie jemand anderen ran. So, wie Sie agieren, kompromittieren Sie bloß unsere Partei!”