„Wiederbelebung des grenzüberschreitenden Tourismus durch innovative Dienstleistungen und zum Nutzen der Kommunen“, heißt ein Projekt im rumänisch-serbischen Grenzgebiet. Drei Eckpunkte hat dieses Unterfangen: So gibt es seit Kurzem ein dreisprachiges Portal zur Promovierung des Banats, ein Tourismus-Informationsbüro, sowie ein Tourismus-Cluster in Serbien unter der Bezeichnung „Banat Route“.
Das Tourismusangebot aus dem Banat – gemeint ist in diesem Kontext sowohl das rumänische, als auch serbische Banat – das auf der Internetseite aufgezeigt wird, „enthält eine interaktive Karte der Region, Fotos, die Möglichkeit, Tickets zu Events zu lösen, Reservierungen für Übernachtungen zu sichern und eine Übersicht der verschiedenen Veranstaltungen in der Region“ heißt es in einer Pressemitteilung der Entwicklungsagentur ADR Vest. ADR ist Gründungsmitglied der Vereinigung Tehimpuls, die in Zusammenarbeit mit der Agentur zur Sozio-Ökonomischen Entwicklung Banat aus Großbetschkerek/ Zrenjanin (in Serbien) das Projekt zur Wiederbelebung des grenzüberschreitenden Tourismus ins Leben gerufen hat.
Eine Applikation zur Planung von Reisen und Informationen zum Wetter gehören ebenfalls zu den Vorzügen des Portals. www.banatour.eu kann auch über eine App von leistungsstarken Mobiltelefonen aufgerufen werden. Aktuelle Informationen sind zum einen den Mitgliedern vorbehalten, die stetig Neuigkeiten posten können; über das Forum innerhalb des Portals können aber auch alle Besucher, die am Tourismus in der Region des Banats interessiert sind, ihre Meinungen und Informationen weitergeben.
www.banatour.eu wurde vom Verein Tehimpuls aus Rumänien, von der Entwicklungsagentur aus Großbetschkerek, von der Nichtregierungsorganisation Bike Attack Reschitza und von der Eftimie Murgu-Hochschule in Reschitza erstellt. Die beiden Reschitzaer Institutionen haben sich sowohl um die Bebilderung der Seite, als auch um die Informationen von Interesse in der Region des rumänischen und serbischen Banats gekümmert und Trassen wiedergeben. Bike Attak war dabei speziell für den Aktivtourismus, für den Abenteuertourimus, für den Kurtourismus und für den ländlichen Tourismus zuständig. Die Reschitzaer Hochschule zeichnete ihrerseits für den Stadttourimus und für den Kulturtourismus.