Bukarest (ADZ) - Samstagmorgen, etwa um 5 Uhr, sind 10 Menschen bei einem schrecklichen Verkehrsunfall auf der Nationalstraße DN2A zwischen Slobozia und Urziceni ums Leben gekommen. Weitere sieben Verletzte, von denen drei stabilisiert wurden, während eine 19-Jährige zwar bei Bewusstsein ist, jedoch weiterhin in Lebensgefahr schwebt, werden in Bukarester Krankenhäusern gepflegt.
Laut Polizei habe sich die Tragödie auf der Nationalstraße DN2A, im Dorf Sfântul Gheorghe, Kreis Ialomița, beim Zusammenstoß eines Fernlasters, der plötzlich auf die Gegenfahrbahn kam, mit einem ordnungsgemäß fahrenden Kleinbus, der 17 Passagiere zum Arbeitsplatz beförderte, ereignet.
Infolge des Busunglücks kündigte Transportminister Răzvan Cuc strengere Sicherheitsmaßnahmen an, wie gründliche Verkehrsrazzien und die Einführung eines Netzhaut-Scan-Geräts, das die müden Lkw-Fahrer zeitgerecht entdecken solle. Dagegen werfen LKW-Fahrer dem Transportminister das schlechte Straßennetz sowie fehlende Raststellen vor.