Bukarest (Mediafax/ADZ) - Seit Donnerstag haben sich rund 1000 Kumpel in den Gruben Paro{eni, Petrila und Uricani untertags verbarrikadiert. Es geht darum, dass die von ihnen geförderte Steinkohle vom Energetischen Komplex Hunedoara (CEH) nicht übernommen wird. Der Generaldirektor der Nationalen Gesellschaft für Bergwerkschließungen im Schiltal (SNIMVJ), Petru Drăgoescu, sagte den Kumpeln einen Rahmenvertrag mit CEH zu, dass die im Juli geförderte Kohle übernommen wird. Diese bestehen jedoch auf festen schriftlichen Abmachungen, damit ihre Arbeitsplätze erhalten bleiben. Premier Victor Ponta hatte für Freitag den Besuch von Wirtschaftsminister Varujan Vosganian im Schiltal angesagt, damit ein Ausweg gefunden wird.